Du denkst, Du bist nicht gut genug?

Du fühlst Dich wie der verlorene Sohn oder die verlorene Tochter? Du entfernst Dich immer weiter von Gott und lebst Dein Leben ohne ihn? Nicht durch die bewusste Entscheidung, sondern viel mehr durch das Gefühl, Du hättest sein "Erbe" nicht verdient, weil Du Dich nicht wertvoll genug fühlst, bei ihm zu sein … ? Und so gehst Du Schritt für Schritt von ihm weg?

Du machst Fehler, triffst falsche Entscheidungen und schaffst es einfach nicht der Mensch zu sein, der Du gern wärst? Und um Dich herum scheint es nur Menschen zu geben, die voll korrekt leben und sich damit eine Zukunft mit Gott verdienen?


Vom Kopf her weißt Du, dass das nicht stimmt – sich Gottes Gnade nicht verdienen lässt. Doch …

 

Ich möchte Dich daran erinnern, wie die Geschichte vom verlorenen Sohn – der sich ähnlich fühlte wie Du – weiterging. Er war irgendwann ganz unten. Hatte Probleme. Wusste weder ein noch aus … und dann betete er: "Vater, vergib mir das ich weg gegangen bin – mach Du, ich kann nicht mehr!"

Er nahm all seinen Mut zusammen und ging zurück zu seinem Vater. Er hatte Angst. Er schämte sich bis ins Letzte. Wie würde sein Vater reagieren? Böse? Zynisch? Ablehnend? Würde er ihm überhaupt Tür öffnen? 

Dann sah er seinen Vater von weiten. Und was tat er? Er rannte mit Freudentränen auf seinen Sohn zu! Der Junge dachte noch immer: "Ich hab das doch gar nicht verdient!" – doch bevor er weitere Gedanken verschwenden konnte, nahm ihn sein Vater ganz fest in den Arm. 
 

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Er überschüttete ihn mit Liebe und Wertschätzung. Er nahm seinen erschöpften Sohn an die Hand und führte ihn zurück ins Haus. 


Damit war ein guter (Neu-) Anfang gemacht. Vieles musste der Sohn noch lernen z.B. Verantwortung für Fehlentscheidungen zu übernehmen. Das war nicht immer einfach. Doch er musste nicht perfekt sein und Du musst es auch nicht!

 

Ich bin überzeugt, dass Wichtigste ist, zu Gott zu gehen!
Seine Tür steht für Dich offen …. zu jeder Zeit … ! 

 

"Jetzt sehen wir nur ein undeutliches Bild wie in einem trüben Spiegel. Einmal aber werden wir Gott von Angesicht zu Angesicht sehen. Jetzt erkenne ich nur Bruchstücke, doch einmal werde ich alles klar erkennen, so deutlich, wie Gott mich jetzt schon kennt." 1. Korinther 13, 12 HfA
 


Alles Liebe
Deine Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 29. November 2016 veröffentlicht.

23 Gedanken zu „Du denkst, Du bist nicht gut genug?

  1. yvo

    Diese schreckliche perfektionismusfalle
    ….
    Es ist echt ne Qual, wenn man dies nur selten abschütteln kann.

    Danke für diesen Text…ja Gott hat Geduld mit uns!!

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  2. Vera

    Das Bild zu dieser alten und doch immer wieder so aktuellen Geschichte ist für mich eins der ausdruckstärksten, das ich je dazu gesehen habe. Die Emotionen, die sich im Gesicht des Vaters spiegeln wecken geradezu die Sehnsucht danach, immer wieder in seine Arme zu laufen. Ich bin so froh, dass er uns immer liebevoll und nie verurteilend begegnet. Gerade dadurch ist echte Veränderung erst möglich!

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  3. Marion

    Danke Mandy, für diese mutmachenden Gedanken! Genau das brauchte ich! Auch wenn ich immer noch Angst habe zurück zu gehen, ist die Reaktion des Vaters so tröstend und liebevoll..

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      1. Anonymous

        Es ist doch gerade Gott dem ich nicht gefalle. Egal was ich anfange es ist nie richtig. Ich frag nicht richte, bete nicht richtig. Bin nicht richtig genug in Kirchen gegangen. Wenn man anderen hilft ist es nicht richtig, macht man das nicht ist es auch nicht gut. Stellt man sich schützend vor andere und steckt die schläge ein ist nicht richtig. Ich weiß nicht was ich noch alles anfangen soll, was dann wieder nicht gut genug ist um mal wenigstens eine Antwort auf eine einzelne Frage zu bekommen. Vermutlich kennst Du das nicht, aber mir gehts immer so. Da fragt man sich schon, wieso und weshalb man nicht gut genug ist. Und man trifft andere, bei denen ist es egal wie schäbig sie sich verhalten. Da Gott dann kein Problem. Und da frage ich mich nun schon sind das dann die Vorbilder? Ich wünschte mir eher dass es anders ist, aber da liege ich jadann auch irgendwie wieder falsch. Gott braucht wohl eben andere. Eben nicht solche Randerscheinungen wie mich… Ich finde das sehr traurig.

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        1. Anonymous

          Im übrigen eine Sache dazu noch. Ich kann das nicht gut genug für Gott zu sein auch biblisch belegen. In der Bibel steht so was wie, sinngemäß, der Mensch doch mehr wäre als die Vögel am Himmel. Also grob gesagt zumindest mal gleich viel bedeutet. Ich durfte selbst das anders erfahren. Das ist eine natürlich extrem peinliche Geschichte aber was solls. Das was mein Problem mit Gott ausgelöst hat, ist das selbe zwei Damen über einen Eisbären im Zoo hier erzählt haben. Für diesen wurde aber alles in Bewegung gesetzt um das ihn so deprimierende wegzunehemen. Bei mir trotz fragen nein. Klar ein absolut dämlichen, beschämendes und sehr sehr peinliches Beispiel. Und von mir aus bin ich jetzt wieder dumm und kindisch. Aber solche Dinge gibt es ständig. Es ist also klar dass Gott mich hasst. Ich bin nicht gut genug und das Beispiel eines Vaters der sich z.b über mich freuen würde stimmt leider auch nicht. Wie leider so ziemlich jedes Bild und jede Geschichte aus der Bibel. Aber wenn man nun eben seine Geschichte erzählt, die einen täglich runterzieht, dann soll man am besten noch mehr Bibel lesen. Ich frag mich nur warum, wenn doch alle eh nur wieder heiße Luft ist. Na egal, ist ja eh nur qautsch was ich erzähl.

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          1. gekreuzSiegt Moderatorin Sandra

            Hi. 

            Es ist doch ganz normal, dass wir  Dir als Christen raten, mehr in der Bibel zu lesen. Du kannst jetzt auch nicht erwarten, dass wir Dir sagen, Du sollst es mal mit Karten legen oder Tango tanzen versuchen. Ich will Deine Worte gar nicht lächerlich machen oder so, aber wenn wir doch hier an Jesus glauben und ihm vertrauen, was erwartest Du denn dann von uns? Dass wir Dir jetzt sagen, ja, Anonymous, Du hast vollkommen recht. Wenn es Dir schlecht geht, dann einfach nur, weil Gott Dich hasst und Du es einfach nicht besser verdient hast. Würdest Du das gerne hören? Es ist aber nunmal nicht das, was wir glauben…. 

             Insofern … sorry

            Sandra 

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            1. Anonymous

              Hallo Sandra,
              ich habe auch nicht gesagt, dass du mich lächerlich machst, ich habe nur gesagt, dass es extrem peinlich ist meine Beobachtung aufzuschreiben. Du schreibst von Vertrauen, das hab ich auch mal gehabt. Bis zu dem Moment als es richtig mies misbraucht wurde. Im Gegensatz zu euch und wahrscheinlich auch Dir, hab ich von Gott noch nie Liebe erfahren. Noch nicht ein einziges Mal. Ja ich hab an Gott geglaubt, ihn auch ein ums andere mal vor anderen verteidigt. Aber wenn ich dann selbst mal um Hilfe bitte, dann kommt nichts. Meist sogar noch das gerade Gegenteil. Das ist unfair und tut verdammt weh. Und dann kommt man auf eine Seite wie diese in der Hoffnung herauszufinden was man falsch macht. Und man merkt man ist nur unter Leuten, die offenbar besser sind als man selbst. Warum das so ist kriegt man nicht heraus nur das andere Erfahrungen ohne Ende sammeln die gu sind. Und wie ist es bei mir, leider immer anders. Trotz das man versucht hat in der Bibel was zu finden, daher mein Beispiel, trotz das man für andere da ist und man versucht sich irgendwie vernünftig mit anderen zu befassen. Im Grunde nicht mehr versucht als biblische Grundsätze zu leben. Dafür wird man dann, wenn es nötig ist nicht nur im Stich gelassen sondern ich habe das Gefühl dieser Gott sorgt für die Dinge die es einem nicht gut gehen lassen. Gerade wenn man sich für etwas bedankt, was einem dann ohne umschweife wieder genommen wird. Das ist unfai, das macht wirklich extrem traurig. Aber so ist es eben, wenn mann keine Rolle spielt.

              Insofern … Sorry hätte Gott ja einen auf die Welt setzten können, der im besser gefällt. Bin halt wol nur ein mislungenes Experiment.

              Antworten
              1. gekreuzSiegt Moderatorin Sandra

                Guten Abend. 

                Eins der größten Unglücke für Menschen ist es, wenn sie sich mit anderen vergleichen. „man ist nur unter Leuten, die offenbar besser sind als man selbst“ …. 

                autsch

                Niemand ist besser als irgendjemand anderes auf der Welt. Niemand. Wirklich niemand. 

                In meinem Leben habe ich nun schon so oft die Erfahrung gemacht, dass der Schein trügt, dass also vieles nach außen ganz anders aussieht als es innen wirklich ist ….. Und Du machst garantiert nichts falsch. Das Einzige, was Du vielleicht falsch machst ist, dass Du Dich an anderen orientierst und schaust, wie sie leben und was sie erfahren und denkst, dass sie deswegen besser sind als Du. 

                Aber sie SIND nicht besser als Du, sie machen es nur vielleicht besser, weil sie das Beste aus dem machen, was ihnen geschenkt ist. 

                Du machst Dich selbst nieder. 

                Es ist nicht Gott, der das tut. 

                Sandra 

                 

  4. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

    Anonymous keiner ist gut genug für Gott. Doch wer eingesteht, dass er Gott nie genügen kann und seine Angebot der Vergebung und Annahme durch Jesus annimmt und Jesus in sein Leben einlädt, der wird durch den Heiligen Geist einen neuen Blick erhalten. Er wird sehen, dass Gott uns schon geliebt hat, als wir ihm gegenüber feindlich eingestellt waren. Diese Erfahrung wünsche ich dir.

    Antworten
    1. Josef Sefton

      Sehr gute Einsichten Hanspeter.
      Guten Abend, Suchende nach Wahrheit!
      Der Teufel stellt sich gegen Christus! Er ist
      der Initiator alles Bösen, und er ist der Vater der Lüge.
      Gott ist dir nicht feindlich, sondern freundlich gesinnt.
      Der Satan ist aber deiner Widersacher und der Widersacher des Herrn. Achtung! Er hat bis heute viel Gewalt.

      Unser Herr und Heiland hat den Bösen besiegt. Gib daher dem Bösen keinen Platz in deinen Herzen, dann wirst du bestimmt die Liebe Gottes erfahren.

      Antworten
  5. Mandy Artikelautor

    Hallo Anonymus, Hi Sandra.

    Da der Kommentar-Strang oben zu Ende ist, schreibe ich hier noch etwas.

    Es gibt Menschen, die hatten so unfähr die gleichen Vorraussetzungen im Leben und doch ist mittlerweile etwas ganz unterschiedliches dabei rauskommt. Es kommt immer mal wieder vor, dass ich mich mit jemanden „ähnlichen“ (das ist man ja eh nie) vergleiche und denke: „Na, dass hättest Du auch schaffen können!“ – Stimmt.

    Aber ist es letztendlich nicht immer so, dass wir viel zu oft gern das hätten, was andere haben? Stell Dir vor es ginge. Fingerschnipp und zack Du hast das Leben des anderen. Ich bin mir sicher, dass Du in den nächsten Monaten erneut versuchst mit den Fingern zu schnippen 😉

    Beim vergleichen gebe ich Sandra Recht, dass ist fast immer Mist. Entweder Du wirst überheblich, weil Du Dich als etwas Besseres fühlst. Oder Du fühlst Dich wie ein Loser, weil Du denkst der andere ist besser. Oder aber es bricht ein Rivalenkampf aus …

    Kürzlich hat mir eine Art des Vergleichens allerdings gut getan. Ich war etwas „motzig“ drauf, mir passte dies nicht und das nicht und ich war genervt und deprimiert … dann schrieb ich mit einer Freundin über Whats App. Sie hat durch einen Unfall mit Inlineskates (vor 6 Jahren, glaub ich) einen inkompletten Querschnitt und erzählte mir von der Rehaklinik, in der sie gerade war. Sie sagte, sie fühlt sich hier total gesund. Da sind Menschen, denen geht es so richtig dreckig. Die können keinen Finger mehr krümmen … 50 Menschen = 50 krasse Geschichten. Unfall, Körperverletzung, ausm Fenster gefallen, missglückter Suizid, auf ne Mine getreten … volles Programm.

    Doch die meisten Menschen in dieser Klinik waren total gut drauf. Sie schickte mir Bilder, wie sie Spaß hatten …. gemeinsam. Das ermutigte mich und zeigte mir, wie gut es mir eigentlich geht und wie dankbar ich sein kann. Meine Freundin hat viele Nachteile im Leben durch ihre Behinderung, die standen vielleicht so manches Mal im Vordergrund, wenn sie all die Menschen vor sich rumlaufen und rennen sah, während sie rollt. Doch da drin hat sie erfahren, dass es anderen noch dreckiger geht.

    Wir haben alle unser Päckchen zu tragen. Das müssen wir uns immer wieder bewusst machen. Andere, denen es scheinbar gut geht, haben oft mehr Probleme und Sorgen als man denkt.

    Alles Liebe.
    Mandy

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    1. Anonymous

      Hallo Mandy,

      weißt Du, sich mit anderen zu vergleichen ist unvermeidlich. Ich persönlich glaube schon, dass wenn jemand dieses nicht tut ziemlich sicher in die Richtung der ich nenne es mal extremen Arroganz abdriftet. Das ist jetzt meine persönliche Einschätzung aber ich glaube das jemand, der den Blick für seine Umwelt nicht verloren hat ganz zwangsläufig sich, seine Situation, eben einfach wie er ist vergleicht um sich in das einzuordnen was um ihn herum passiert. Bei dem das nicht der Fall ist, ist höchstwahrscheinlich jemand, der in seiner Denkweise so abgehoben ist, dass dieser i seiner Welt so oder so über allen anderen steht. Daher sehe ich diesen Vergleich nicht ganz so kritisch. Und irgendwo liegt meine ich da auch eine gewisse Notwendigkeit drin, um sich selbst zu hinterfragen. Aber am Schluss ist das wohl Ansichtssache. Ich würde Dir nicht widersprechen, was das Päckchen tragen anbetrifft. Nur ist das Gewicht extrem ungerecht verteilt.

      Na wie dem auch sei. Ich hatte heute auf Deine Türchenfrage geschrieben. Sagen wir mal so. Sofern ich nicht (wieder) falsch liege mit meinem Eindruck, würde ich meinen eine Antwort zu haben. Das blöde dabei ist die daraus resultierende Frage. Ist es eine tatsächliche Antwort, oder spinne ich mir was zurecht, weil es schön wäre das meine Annahme richtig ist. Ich habe mich entschieden der ganzen Glaubens-Sache noch eine neue Chance zu geben. Einen vielleicht Neuanfang, wenn man so will. Aber das hängt nunmal eben auch nicht nur von mir allein ab und ich kann auch nicht sagen, dass es -wusch- plötzlich dass 100%ige Vertrauen gäbe, aber zumindest scheint es mir möglich zu sein, dass Ursachen woanders als bei Gott liegen. Nicht das es jetzt was bringt, dass zu schreiben, aber ich wollte das grad irgendwie schreiben.

      Antworten
  6. Josef Sefton

    Guten Abend, Suchende nach Wahrheit.
    Gott hasst dich nicht. Er ging ans Kreuz auch für dich. Der Herr kann deine Gefühle und Gedanke reinigen, daher sollst du die Bibel regelmässiger, emsiger und von ganzem Herzen studieren. Und du sollst dazu dem Herrn für diese Chance von ganzem Herzen danken.

    Antworten
    1. gekreuzSiegt Moderator Hanspeter

      Hallo Josef, dein Automatismus „mehr Bibellesen“ = die „Lösung aller Dinge“ funktioniert nicht. In Johannes 1,12 steht: „So viele Jesus aufnahmen, denen gab er das Recht Gottes Kinder zu werden.“ Es ist nicht eine Frage des Bibellesens (das haben die Schriftgelehrten gemacht), sondern des Einlassens auf die Botschaft (Vergebungsangebot in Jesus) der Bibel. Es gibt Menschen die lesen die Bibel, wollen (oder können) aber diese nicht in Verbindung bringen mit ihrem Leben. Andere lesen weniger und erfahren aus der Bibel Ermutigung und Hilfe für ihr Leben. Deine Appelle sind wahrscheinlich gut gemeint, wirken aber oft realititätsfremd. Der Josef wirkt so unnahbar und besserwisserisch.

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      1. Spasiba

        Hanspeter, Bibelstudium ist immer gut für Gottes Schöpfung. Nichts ist wichtiger als Bibelstudium, denn dadurch kann unser Herr uns helfen.

        Hanspeter, mehr Bibellesen kann immer wertvoll sein, denn Gott kann uns dadurch helfen.

        Du schreibst: In Johannes 1,12 steht: “So viele Jesus aufnahmen, denen gab er das Recht Gottes Kinder zu werden.”

        Diese Zitat ist zwar sehr gut und hilfreich. Und zwar hast du Recht. Äußerst wichtig ist das Einlassen
        auf die Botschaft (Vergebungsangebot in Jesus) der Bibel.
        Aber ehe das geschehen kann, soll man die Bibel studieren, weil man oft wenig Interesse für Gott hat und auch nachdem man wiedergeboren ist, soll man täglich die Bibel von ganzem Herzen emsig studieren!

        Es ist eine Frage des Bibellesens, weil das ist Gottes Wille. Unser Herr ist das ewiges Wort und er will das wir ihn durch das Bibelstudium kennenlernen.

        Alles Gute und Gottes Segen wünsche ich dich.

        Antworten
        1. Anonymous

          Durch ein irgendwie versessenes Bibellesen passiert doch gar nichts! Gottes Wille ist glauben. Der kann sowieso nicht aus dem lesen von mitunter extrem verklausuliertem Text entstehen, der sich in so gut wie keiner Weise so im heutigen Alltag wiederfindet.
          Vor allem nicht wenn man das schön emsig und mit dem nötigen Druck zu tun hat. Und garantiert auch erst recht nicht dann, wenn man das mit Zwang jeden Tag zu tun hat. Mit der Freiheit sich freiwillig für etwas zu entscheiden hat das nichts zu tun. Kein Wunder, dass sich die Leute eher von glauben wegdrehen.

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          1. Jessica

            Hallo,

            du sprichst mir aus der Seele!!!
            Um ein erfülltes miteinander zu leben, bedarf es 3 Dinge
            LIEBE
            ACHTSAMKEIT
            MITGEFÜHL
            Aus der Bibel seine Kraft zu schöpfen und/oder auch Heilung zu erfahren, einen Halt zu finden, ist für mich nachvollziehbar und für viele Menschen auch ein grosses Geschenk.
            Mir begegnen im Alltag immer wieder Menschen, die scheinbar auf alles und jedes mit einem Bibelzitat antworten, kontern, reagieren. Hierbei vermisse ich den einzelnen Menschen dahinter, denn hinter den ständigen rezitieren von Bibelversen, lässt es sich halt auch gut verstecken.

            Gruss Jessica

            d

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            1. Anonymous

              Hi Jessica,
              ich stimme da mit Dir vollkommen überein. Allerdings gibt es diese 3 Dinge heute so gut wie gar nicht mehr. In der Bibel zu lesen ist ja per se nichts schlechtes. Nur genau wie Du schreibst ist es nicht alles, und schon gar nicht das alleinige. Und eben kein Druck. Druck und Zwang führt halt immer nur zu einem: Flucht davor. Ein Zitat aus der Bibel ist meiner Meinung nach auch nichts, was auf irgendwas passt. Es ist immer aus jedem Kontext gerissen. Mal passt es mal nicht. Und selbst wenn es passt muss nicht mal das zur aktuellen Situation gemeint gewesen sein. Da wäre es auch irgendwie sehr hilfreich, wenn Gott aktiver wär. Erlebbar für jeden. Aber dadurch reduziert sich halt alles auf die Bibel und das schließt dann so manchen aus. Das ist Schade.

              Antworten
  7. Fabian

    ja es stimmt, man kann nie gut genug sein für Gott. Die Voraussetzung dafür wäre ohne jeden Zweifel zu glauben. Wenn einem das nicht gelingt, kann Gott mit einem nichts anfangen. Aber um das zu erreichen muss es reichen in der Bibel über Gott zu lesen. Aber neben dem, dass darin auch drin steht, dass es Arten von Menschen gibt die Gott einfach nicht gebrauchen kann, bleibt es nur eine Geschichte weil man Gott ohne glauben nicht erleben kann. Wenn man dann also ein Mensch ist, der nur durch das lesen in der Bibel keinen tiefen glauben und Vertrauen aufbauen kann hat man leider Pech gehabt. Daher hinkt doch auch die Geschichte mit dem verlorenen Sohn so sehr. Dieser Sohn kommt, wie schwer das auch immer für ihn gewesen sein muss, zu jemandem zurück der wirklich vor ihm steht. Jemand dem er in die Augen sehen kann, seine Reaktion erleben kann. Aber so ist es bei Gott leider nicht. Man erfährt nicht einmal, ob man weggeschickt wird. Gott ist irgendwie nur eine Geschichte, die im Raum steht, einfach nicht real erlebbar. Man soll auf die Zusagen der Bibel vertrauen, darauf vertrauen, dass es Gott nicht nur gut macht sondern besser. Aber es passiert Jahre- und Jahrzehnte lang nichts. Ganz oft ist es dann noch viel eher so, dass viele Dinge mehr noch mieser werden als vorher, weil es ja immer noch einen Gegenspieler gibt, der jemanden der danach sucht angreift. Dadurch wird das ohne Zweifel glauben dann noch unmöglicher und man verliert wieder mehr an Wert. Was ich nicht verstehe ist, warum, wenn Gott so ein großes Interesse daran hat, dass Menschen ihm vertrauen, er dem Menschen nicht hilft vertrauen zu finden. Nicht jeder ist in der Lage das durch lesen ohne erleben hin zu bekommen. Es gibt halt eben Menschen, die leider wirklich nicht gut genug sind. Ich leider auch nicht.

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