Frage aus Türchen 22

Hier findest Du die aktuelle Frage aus dem

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Welchen Menschen hast Du vergeben können (oder bist noch dabei)? 
Wie ist es Dir gelungen?

 

Gerne darfst Du auch anonym antworten – vielleicht hilf Deine Antwort jemanden in ähnlicher Situation weiter.


Beantworte die jeweilige Frage des Tages bis 22 Uhr
auf dieser Seite in einem Kommentar – siehe unten.

Gerne könnt Ihr Euch auch hier über das aktuelle Thema austauschen, Fragen stellen etc. 

 

Antworten, die woanders als hier erscheinen, werde ich nicht beachten! Ich suche dann jemanden aus, der das heutige Geschenk bekommt. Schau morgen in den Adventskalender, dann weißt Du ob Du der oder die Glückliche bist!


Bitte nimm nur teil, wenn ich Deine Postadresse an einen weiteren Blogleser weitergeben darf! Dieser wird Dir per Post ein kleines Weihnachtspäckchen schicken. Die lieben Schenker habe ich im Vorfeld gesucht und gefunden. :-)

 

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Ich wünsche Dir eine schöne Weihnachtszeit!

Deine Mandy

 

 

© Foto: pixabay.com  / Creative Commons CC0                

 


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Dieser Beitrag wurde am 22. Dezember 2016 veröffentlicht.

12 Gedanken zu „Frage aus Türchen 22

  1. Nina L.

    Ich versuche gerade jemandem zu Vergeben.
    Ein (ehemals) befreundetes Paar, es gab Streitigkeiten. Wir stehen gerade sogar vor Gericht, da ich den Fehler gemacht habe Privates nicht von Geschäftlichem zu trennen.
    Seit Monaten tun sie alles um mir das Leben zur Hölle zu machen, ich versuche ihnen einfach aus dem Weg zu gehen, dennoch lassen sie keine Gelegenheit aus mir einen Schlag ins Gesicht (im übertragenen Sinne natürlich) nach dem anderen zu geben.
    Ich habe mir vorgenommen eine Weihnachtskarte zu schreiben, in der ich sowas schreiben möchte wie „Durch euch haben wir unsere neue Heimat gefunden, dafür möchte ich euch danken. Trotz allem was war und was noch kommen wird, möchte ich euch vergeben.“….irgendwie so? Es ist schwer da etwas zu formulieren.
    Und dann ist es schwer das ganze Konzept Vergebung zu verstehen. Man spricht viel davon, aber wer versteht es eigentlich richtig? Bestimmt nicht jeder.
    Was ist Vergebung wirklich? Wenn ich jetzt diese Weihnachtskarte schreibe, habe ich dann ihnen wirklich vergeben? Ich möchte vergeben ja, aber ich bin trotzdem noch enttäuscht und sauer. Kann ich trotzdem vergeben? Wie vergibt man richtig? Wie fühlt sich das an? Woran erkennt man überhaupt, dass es geklappt hat?
    Ich möchte Jesus folgen, ich möchte Menschen, die mir Böses wollten/wollen, nun Verzeihen können.
    Aber es fällt so schwer. Und wie geht es überhaupt?

    Antworten
    1. sandra

      liebe nina,
      mit jesus christus schaffst du es , er hat alles überwunden und er wird dir auch dabei helfen, lade ihn täglich in dein leben,in dein herz ein und du wirst seine liebe und wärme spüren,seine allmacht wird dir helfen, bete in jesus christus namen und du weißt hoffentlich, dass durch das blut unseres hernn jesus christus alles rein gewaschen wird und ist. Vergebe dir auch selber. :-)

      Wie hat Jesus Christus gesagt, so steht es in der Bibel -wer bittet….außerdem gibt es viele gebetsgruppen, welche für dich und dein anliegen beten und der Herr Jesus Christus kann und will auch den stachel der verletzung und der enttäuschung aus deinem herzen ziehen, wenn du willst und es zulässt…rufe ihn an, bitte ihn darum und du wirst heilung erfahren….für mich sind die cds von sören kahl dabei auch sehr hilfreich gewesen, zu bestellen im internet , wie zum beispiel das wunder der perle, findest du auch alles bei youtobe, auch die viedeos von joyce meyer…

      www,joycemeyer.de hat auch viele hilfreiche literatur sowie die marienschwestern aus darmstadt und viele viele mehr…

      ich bete für dich weiter…

      ich wünsche dir vielkraft und sonne

      sei wärmstens unserem herrn jesus christus anvertraut und habe eine schöne entspannte weihnacht

      lg sandra-maria aus leipzig

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    2. Sylvia

      Hallo Nina, jemandem wirklich zu vergeben schaffst du nur durch Jesus, nicht aus eigener Kraft. Erzähle ihm gegen wen du Groll empfindest und bitte ihn dir zu helfen der Person zu vergeben. Er tut es. Bitte ihn täglich darum, bis du tiefen Frieden im Herzen empfindest wenn du an diese Person denkst.

      Antworten
  2. Gina

    Der Herkunfstfamilie meines Mannes: wir haben uns kennen und lieben gelernt als ich knapp 18 war und mein Mann 25, jetzt sind wir 46 und 54 Jahre alt und noch immer zusammen.Von Anfang an mußte ich mich der kritischen Meinung stellen, “ was will denn die von so einem Alten, die kann auch nichts Rechtes sein, Mutter geschieden, Stiefvater Italiener, Beizenkind, und noch vieles mehr“ Die Partner der Geschwister waren anerkannt. Ich konnte mich bemühen wie ich wollte es half alles nichts, dies tat mir sehr weh. Nichts desto trotz bin ich meinem Mann zu liebe immer mit hin und war freundlich. Kompliziert würde es als mein Schwiegervater sich neu verliebte und scheiden ließ, alle Kinder hatten auch regen und freundschaftlichen Kontakt zur zweiten Ehefrau ,und wie der Schwiegervater starb, wendeten sie sich von ihr ab und verklagten sie und redeten schlecht über sie. Wir entscheiden uns dafür weiterhin zur Mutter und zur Stiefmutter Kontakt zu halten und das Veto war wie folgt:“ der hat bei seiner Frau gar nichts zu lachen, die Böse hat ihn voll unter der Fuchtel, Ihr werdet schon noch merken was ihr davon habt usw. Mein Mann brach daraufhin den Kontakt zu seinen Geschwistern und möchte bis heute fast 14 Jahre später keinen Kontakt mehr haben, auch zu seiner Mutter ist der Kontakt sehr gespalten. Ich heb gelernt nach dieser langen Zeit zu vergeben, ich kann grüßen, mit ihnen am einem Tisch sitzen, smalltalk halten und wenn nötig helfe ich Ihnen auch. Mehr möchte ich jedoch nicht mehr, denn ich habe auch gelernt, das es viele Menschen gibt die mich und meinen Mann so akzeptieren wie wir sind und uns vielleicht auch gerade deswegen lieben. Das ist das wesentliche was Beziehungen jeglicher Art ausmacht Liebe und Akzeptanz. Für meinen Mann hoffe ich er kann auch vergeben, denn er leidet unter der Situation und es ist doch fürchterlich mit der Familie so zerrissen zu sein.

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  3. Brigitte

    Vergebung ist nicht leicht und geschieht leider nicht über Nacht. Ich lese gerade ein sehr empfehlenswertes Buch zu diesem Thema: „Das verzeih‘ ich dir nie“ von Beate M. Weingardt. Dieses Buch gibt Antworten auf viele Fragen rund ums Vergeben.

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  4. Reinhard Backhaus

    Durch ein seelsorgerliches Gespräch während des diesjährigen Gemeindebibeltages wurde ich angeregt im Gebet meiner geschiedenen Ehefrau zu vergeben. Sie hatte mich angezeigt weil ich mir in unserem gemeinsamen Garten meine Sachen geholt hatte und ihr in einer geschriebenen Mitteilung klar gemacht habe was ich noch finanziell von ihr beanspruche. Sie hat mich wegen Hausfriedensbruch angezeigt und ich wurde zu fast 500 Euro verurteilt. Die Vergebung hat zwar nichts an dieser Tatsache verändert aber die Sache quält mich nicht mehr in meinen Gedanken. Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht euch Reinhard

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  5. Ingrid Telgmann

    Ich hatte als Kind einen schweren Verkehrsunfall. Lange Jahre war ich traurig, weil ich keine Jugend hatte und ich mich in meinem Körper nicht wohl fühlte. Jesus war schon lange mein Herr. Aber der Unfall beherrschte mein Leben. Dann habe ich mit einer guten Freundin gebetet und die ganze Sache an Gott abgegeben. Seitdem geht es mir gut.

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  6. Kathrin

    Ich muss mir selbst vergeben lernen. Es gibt Fehler in meinem Leben, die ich mir nicht vergeben kann. Ich bin auf dem Weg, aber er fällt mir schwer. Oft mehr Rückschritte als Vorwärts. :(
    Bin dazu immer wieder mit meinem Pastor im Gespräch. Aber es fällt mir verdammt schwer.

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    1. Andreas

      Manchmal ist sich selbst zu vergeben das schwerste.
      Das zweite schwerste scheint mir denen zu verzeihen, die an einem schuldig geworden sind, obwohl es aus ihrer Sicht betrachtet gar keine Schuld war. Konstruiertes Beispiel das Kind, das einen Verkehrsunfall verursacht aber noch gar nicht strafmündig ist und demzufolge auch noch keine Schuld tragen kann.
      Es gibt so was auch immer echten Leben aber da fällt mir gerade nichts harmloses ein, das was mir einfällt wäre zu privat.

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  7. A.

    Ich habe schwer mit einem Ereignis zu kämpfen – mein Ehemann hatte eine frühere Beziehung, welche natürlich schon beendet war als wir zusammen kamen. Das ganze ist nun einige Jahre her. Ich kann seiner damaligen Partnerin nur sehr schwer vergeben weil ich genau weiß was damals vorgefallen war und wie sehr es mich verletzt hat als er es mir erzählt hat. Ich hatte lange Zeit einen unglaublichen Hass in mir und mich immer wieder gefragt „Warum muss ich die Folgen dieser Beziehung aushalten?“. Mit der Zeit wurde es besser doch es fällt immer noch so schwer. Vergeben will ich – aber es holt mich immer wieder ein. Demletzt als es ganz schlimm war, konnte ich endlich mit meinem Mann darüber reden und wir konnten dem Thema zusammen im Gebet gegenüber treten und seither hat ein Heilungsprozess begonnen – ich hoffe dass ich dieser Person eines Tages vollends vergeben kann und nichts mehr mit mir rumtragen muss!

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  8. Josef Sefton

    Guten Abend A!
    Du bist bestimmt auf dem richtigen Weg.
    Eine solche Heilung geht sehr tief. Je tiefer du den Herrn liebst, desto besser wirst du, meiner Meinung nach, da von ihm geholfen.

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