Hilfe, ich spüre Gott nicht …

Was wäre der Mensch ohne Gefühle?? Ein Roboter, der ein trostloses Dasein fristet?! Wahrscheinlich.

Gott sei Dank sind wir mit einer mega Bandbreite von Gefühlen ausgerüstet.


Doch was, wenn wir in Bezug auf Gott nur wenig spüren? Wenn wir nicht oder kaum spüren, wie er unseren Mangel ausfüllt? Wie er uns liebt? Wie groß seine Gnade ist??


Kann es sein, dass diese Fragen unter Christen selten ausgesprochen werden und dennoch in vielen Köpfen sind? Nähern wir uns einem Tabu-Thema??
 

Ich bin ein sehr rationaler Mensch und "spüre" Gott auf emotionaler Ebene selten. Gerade in charismatischen Gemeinden wird Gott durch Lieder (Lobpreis) ausgiebig angebetet. Menschen schließen die Augen, heben die Hände, singen vollen Herzens mit und manchmal fließen vor Rührung sogar Tränen. Und ich? Naja, ich fühle nicht viel. Die Musik spricht mich meist nicht an, ich komm nicht "in Stimmung" – wenn ich mich dennoch zum mitsingen überwinde, Hände hebe und Augen schließe komme ich mir albern vor. Ich fühle mich fehl am Platz.
 

Vor einigen Jahren als ich Christ wurde, hat mich das unter Druck gesetzt – ich hatte ein schlechtes Gewissen. Ich dachte: "Was stimmt denn mit mir nicht??" 
 

Blick aufs Meer


Doch heute ist das für mich okay. Ich habe eben andere Wege mit Gott zu sprechen; beim Laufen, beim Radfahren, beim Staubsaugen …
 

Es geht nicht darum den frommen Hampelmann zu spielen; Hände heben, Augen schließen und notgedrungen mitzusingen, nur weil man das "eben so macht". 

Gott steht auf authentische Menschen! Er will DICH so wie Du bist und keinen Schauspieler.


Das ist mir heute klarer als damals, weil ich aufgehört habe mich selbst zu beurteilen und ständig zu hinterfragen alá: "Vielleicht glaube ich nicht genug?" oder "Vielleicht bete ich nicht richtig?"


Ich hab mich frei davon gemacht und so einen Zugang zu Gott gefunden – auch ohne Hände heben, Augen schließen und Halleluja singen.

Ich spüre Gott auf meine eigene Art. Das kann ich nicht beschreiben, ich kann es auch nicht nach außen hin zeigen und das muss ich auch nicht. Keiner muss das und keiner sollte verlangen, dass der andere wie er selbst tickt. Manche Menschen zeigen Gefühle, anderen fehlt es eher schwer. Sie haben andere Stärken.


Du musst weder Gott noch Menschen beeindrucken. Du musst Dich nicht schämen, nur weil Du vielleicht anders drauf als die Allgemeinheit. Und fang bloß nicht an zu glauben, dass Du dann nicht gut genug bist. Absoluter Quatsch! Manch einer wird Dir sagen, dass vielleicht Sünde in Deinem Leben ist und Du deshalb unbewusst Hemmungen hast. Das musst Du für Dich checken und mit Gott besprechen, Du kennst Deine innere Haltung. Lass Dir nichts einreden. 


Mein Glaube gründet sich auf der Überzeugung, dass Gott immer bei uns ist – ob wir das nun gerade fühlen oder nicht:

"Wie könnte ich mich dir entziehen; wohin könnte ich fliehen, ohne dass du mich siehst?" – Psalm 139, 7


Gottes Gegenwart im Leben hat nicht immer was mit Gefühlen zu tun. Unsere Emotionen sind für alle möglichen äußeren Einflüsse anfällig und das macht sie oft auch unzuverlässig. Versteh mich nicht falsch; Gefühle sind wichtig und unverzichtbar – sie machen uns Menschen aus. Aber manchmal lautet der schlechteste Rat, den man geben kann: "Hör auf Dein Bauchgefühl!"

Was wir fühlen, sollte nicht immer entscheidend sein. Bei Gefühlen muss man abwägen, ob es sinnvolle Ratgeber sind oder nicht. Dein emotionales Befinden kann das Ergebnis von Erinnerungen sein, von Deinem körperlichen Zustand, von Schlafmangel, vom Stresslevel, von inneren Anspannungen, von Ängsten uvm.


Gefühle hin oder her; vor Gott kannst Du nicht abhauen, der ist immer da!

Ich glaube, je öfter Du Gott erlebst, umso weniger wirst Du auch daran zweifeln, dass er 24-Stunden Dienst bei Dir schiebt – irgendwann weißt Du einfach, er ist da, auch dann, wenn es sich gerade nicht so anfühlt.
 

Babys bekommen oft einen zweiten oder dritten Vornamen oder werden nach Verwandten benannt. Gott gab Jesus auch einen weiteren Namen der lautet Immanuel und das bedeutet: "Gott ist mit uns." – Matthäus 1, 23.


Ich bin überzeugt; Gott hat seinen Sohn nicht so genannt, weil er gerade Bock drauf hatte und der sich gut anhört; sondern er gab ihm diesen Namen, weil er es ernst meint: Gott ist mit uns – mit Dir!

Kein Wunder auch, dass der Engel den Hirten auf dem Feld sagte: "Fürchtet Euch nicht – es ist Jesus der geboren wird, Gottes Sohn!" – vgl. Lukas 2, 8 – 10


Wenn Dir klar wird, dass Gott bei Dir ist – dann wird sich Deine Angst verpissen. Gottes Nähe und Angst sind zwei ziemlich grundsätzliche Dinger – die halten es nicht lange miteinander aus. 


Vielleicht wurdest Du schon mal verlassen; von Deinem Partner, Deinen Eltern, Deinen Kindern oder von Menschen, von denen Du dachtest, dass sie Deine Freunde sind. Ablehnung tut furchtbar weh, vom Schmerz und der Trauer ganz zu schweigen. 

Vielleicht wurdest Du auch schon Opfer von rassistischen Vorurteilen oder wurdest gemobbt aufgrund Deines Körpergewichts, einer Behinderung, weil Du eine andere Religion hast, homosexuell oder sonst was bist …. Falls Du das erleben musstest, dann tut mir das sehr Leid!


Doch in einer Sache kannst Du Dir ganz sicher sein: Gott hat Dich nie verlassen! Ganz egal, ob Du ein übergewichtiger Ex-Alki bist, eine alleinerziehende Mutter, ein misshandeltes Kind, eine lesbische Muslimin oder ein farbiger U-Bahn Fahrer 😉 Ist doch schnupppe.


Er hat es Dir versprochen:

"Ich lasse dich nicht im Stich, nie wende ich mich von dir ab." – Hebräer 13, 5


Keine Ahnung wie es Dir gerade geht, liebe/r Blogleser/in, in welchen Schwierigkeiten oder Gefühlsschwankungen Du auch immer steckst, eines weiß ich:  Was auch immer Dich gerade stresst und Dir Probleme macht – Gott weiß darüber Bescheid, er sorgt sich um Dich, versteht Dich und steht das mit Dir durch. Du bist nicht allein!


Hör auf Dich fertig zu machen. 

DU bist wertvoll und Gott liebt Dich unendlich!! Basta!

 

Bis zum nächsten Mal!

Deine Mandy

 

© Foto: pixabay.com / Creative Commons CC0

 


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Dieser Beitrag wurde am 22. Februar 2017 veröffentlicht.

29 Gedanken zu „Hilfe, ich spüre Gott nicht …

  1. regina

    Genau!
    Gott will das wir echt sind, authentisch.
    David war ein Mann nach dem Herzen Gottes,, nicht weil er beinahe perfekt war, -das war er ganz und gar nicht .
    David war einfach ehrlich, gradlinig
    wenn er Mist gebaut hat , hat er nicht herumgeeiert
    und seine Sünde schön geredet oder beschwichtigt,
    sondern sie offen zugegeben Menschen und Gott gegenüber ,das das Mist war.
    Und dann war aber auch gut.
    Er musste nicht seinen Kopf einziehen ob seiner Schlechtigkeit, sondern er wusste mir ist vergeben.
    Er wollte nicht Menschen beeindrucken, sondern Gott gefallen

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  2. David

    Hey Mandy, ich mag den Text. Danke dafür!

    Ein kleiner redaktioneller Hinweis:

    Du musst weder Gott noch Menschen beeindrucken. Du musst Dich nicht schämen, nur weil Du vielleicht anders drauf [bist] als die Allgemeinheit. …

    LG David

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  3. Rolf Oetinger

    „Doch in einer Sache kannst Du Dir ganz sicher sein: Gott hat Dich nie verlassen! Ganz egal, ob Du ein übergewichtiger Ex-Alki bist, eine alleinerziehende Mutter, ein misshandeltes Kind, eine lesbische Muslimin oder ein farbiger U-Bahn Fahrer 😉 Ist doch schnupppe.“
    Ja, das stimmt, nicht Gott verlässt die Menschen, sondern die Menschen haben Gott verlassen! – Egal ob „Du ein übergewichtiger Ex-Alki bist, eine alleinerziehende Mutter, ein misshandeltes Kind, eine lesbische Muslimin oder ein farbiger U-Bahn Fahrer 😉 Ist doch schnupppe.“ – es bleibt jeweils Gottes Zorn über dem Leben des Menschen.
    Es ist halt ein armes Leben – ohne Jesus keine Sündenvergebung.
    Nur wer zu ihm umkehrt, an IHN glaubt, dass er stellvertretend für – dich – bezahlt hat, wird leben. Das ist die Botschaft.
    Wer glaubt wird leben. Danach geht es weiter: wem vergeben wurde, der vergibt. Die „Kunst der Vergebung“ für das „misshandelte Kind“. Ein Dieb sollte Zeug zurückgeben, falls er kann. Ein an Jesus glaubender „Muslim“-Christ soll nicht die anderen Muslims verachten, wenn er umkehrt. Ebenso einer der von Homosexualität versucht wird. Auch ein Päderast, Zoophiler, Rechtsradikaler kann umkehren und er wird leben. Auch ein linksradikaler „Haut-die-Bullen-platt-wie-Stullen“ – Gott ist auch ihm nicht ferne, er oder sie kann umkehren und sich wieder Gott zuwenden.
    E

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    1. thomas

      gut das du das ansprichst. darüber bin ich auch gestolpert. vergebung der sünden ist die eine sache, aber es heißt auch gehe hin und sündige nicht mehr. das wir das aus eigener kraft nicht schaffen merkt wohl jeder. und doch gibt es bei gott nicht dieses jaein. gott liebt zwar den homosexuellen selbst aber er macht auch klar,das es eine todsünde ist. das betrifftso vieles in unserem leben. ich bin mir meiner schuld bewußt, dennoch gehe ich nicht gramgebeugt durch den tag, sondern versuche weniger zu sündigen und im fall der versuchung gott um hilfe zu bitten. er gibt mir doch die möglichkeit zur umkehr, denn er ist der herr über mein leben und liebt mich obwohl er mich kennt.
      danke mandy für den denkanstoß, danke allen die auch heute im licht des allmächtigen wandeln und versuchen gutes zu tun.

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  4. Petra

    Liebe Mandy, wieder einmal bringst du es so treffend auf den Punkt. Damit sprichst du bestimmt Viele an und machst ihnen Mut. Wenn ich auch eher die Emotionale bin:)). Bei Gott dürfen wir einfach sein, wie wir sind. Er kennt uns durch und durch und seine Liebe ist Jeder/Jedem sicher. Das ist so beruhigend zu wissen. Es wäre ja im Übrigen auch langweilig, wenn wir Alle gleich ticken würden.
    Danke für deine Beiträge, das ist so ein wertvoller Dienst. Jesus hat sicher seine Freude an dir :-)

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      1. Friederike

        Das hätte auch mein Kommentar sein können. Auch das Seelenfutter tut mir täglich gut. Vielen Dank dafür. Sei gesegnet Mandy!

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  5. Klaus

    ja, ich habe einen undenkbaren Platz, bei dem ich Gott in mir selbst sehr nahe bin. Dabei erledige ich nebenher eine so banale Tätigkeit, daß sich jeder, der mich sieht, fragt „warum machst Du das in so einer Freude ? Keiner macht das gerne!“ Es ist diese halbe bis ganze Stunde bei der ich einfach mit Gott reden kann … ich weiss er ist da und hört mir zu :-)

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  6. Nicole

    Dein Text ist wohltuend. Mich hat es immer gestört, dass in evangelikalen Kreisen die Leute alle beim Beten den gleichen Gesichtsausdruck und Tonfall haben, beim Singen die gleichen Bewegungen machen, die gleiche Musik mögen etc. Ich denke, da ist auch viel Gruppendruck dabei. Ich möchte allen Mut machen, ihren Glauben auf ihre je eigene Art zu leben.

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  7. Faiella

    Hallo Mandy,
    wieder gut ein Thema aufgegriffen, wie wir es ja von Dir gewohnt sind!!
    Ich gehöre zu denen die Hände heben, Augen schliessen und Gott anbeten und die Gegenwart des Hl. Geistes voll auskosten. Gerade gestern in unserer Worshipnight hatte ich zwischendurch den Hl. Geist gefragt: singe ich nur die Worte…oder fallen sie auch in mein Herz. Aber durch Anstrengung passiert nichts und da ER mich so gemacht hat wie ich bin, weil Gott mich so gebrauchen kann, geniesse ich es Autentisch zu sein…obwohl es mir auch nicht immer gelingt . Ich hin noch lange nicht da, wo ich sein möchte, aber Dank Gottes Hilfe, auch nicht mehr dort, wo ich früher war!
    Christ-ine
    I

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  8. Heike

    Auf Gefühle sollen wir uns nicht verlassen. Da steht nichts in der Bibel. Wichtig ist auch das wir in der Zeit der Verführung aufpassen. Gott sagt, wir sollen die Geister prüfen, ob sie aus ihm sind. Denn viele werden in meinem Namen kommen, sie sind nicht von mir, ich kenne sie nicht sagt Jesus. Der Teufel versucht mit allen Mitteln die Menschen zu verführen. Und gerade in den Gemeinden aus der eigenen Reihe, sonst würde es ja auffallen. In der Bibel steht nichts von solchen Lobpreisliedern, die sich manchmal fast bis zur Extase gesungen werden. Das regt dann auch auf. Denn es kommt mir vor als wenn sie es für sich singen und nicht für den Herrn. Möchte man es gern anders haben, andere Lieder werden sie oft unfreundlich. Es ist nicht gut, die Musik in den Mittelpunkt zu stellen, wie es so oft gemacht wird. Und Übrigens wegen unserem Zeitgeist gibt es gute Internetseiten, wie z. B. von Rudolf Ebertshäuser, Das-Wort-der-Wahrheit.de. Wir sollen immer danach fragen, was sagt die Schrift Gottes Wort, Paulus hat die Beröa Christen gelobt, weil sie ihn geprüft haben, ob es stinmt was er sagt. Und Jesus sagt auch seid Wachsam!

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  9. Anonymous

    P.S.: oben ausnahmsweise. Ich weiß dass ich mich etwas kühn ausdrücke, ich übe noch. 😉

    Liebe Mandy, Gott hat uns das Denken erlaubt, Du und ich nehmen Gebrauch davon, weil wir den Dingen auf den Grund gehen, die Wahrheit erkennen wollen und uns nicht mit vorgefertigten Antworten zufrieden geben. Bei den einen werden mehr die Gefühle durch Gottes Geist bewegt, bei den anderen die Gedanken und auch das kann sich ändern, muss aber nicht.

    Ist Dir nicht bewusst wie sehr Du Dich von Gott bewegen lässt? :-) Manchmal schimmern Zweifel hindurch und ich denke: „Ja, das ist der Weg… kurz vor wichtigen Erkenntnissen steht die Forschung und die schließt nicht von vornherein aus, sondern sieht hin und prüft was standhält.“

    Ich hatte das Gefühl 😉 David liegt richtig: „Wir brauchen weder Gott noch Menschen zu beeindrucken.“

    Nicht, dass ich Dir das unterstellen möchte, ich denke es betrifft so viele mehr auf diesem Blog. Du führst (unbemerkt) Menschen nach Hause und vertraust sie unserem Vater an. Er kümmert sich um sie. Lass Dich nicht beirren in Deiner Berufung. Du erreichst DIE Menschen, die vor anderen Christen die Mauer hochgezogen haben, weil sie die Gesetzlichkeit und Herzenskälte spüren können. Es sind verletzte Menschen, keine toten Menschen.

    Die Jahreslosung – das ist meine Hoffnung. Hierbei geht es nicht um Gefühl oder Gedanken, sondern um Gottes Geist. ER kann schaffen, womit wir uns abmühen. Ich schreibe wieder weniger Dir.

    Gott ist Liebe und es ist wohl Deine Berufung Gottes Liebe durch Deine Worte fließen zu lassen. Mehr braucht es nicht, nicht von Dir. ..(ich hoffe die letzten drei Worte sind nicht missverständlich) 😉

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  10. Steffi

    Hallo Mandy,
    da hast Du den Nagel mal wieder voll auf den Kopf getroffen! Wie wahr….. genau meine Gedanken.
    Es tut einfach immer wieder gut, Dein tägliches Sellenfutter und Deine Blogs zu lesen. Sie geben mir Kraft und Stärke für den Tag und beflügeln mein Seelenleben.
    Danke, liebe Mandy

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  11. Spasiba

    Singt doch mit!
    Unser wunderbarer HERR ist groß und hoch zu loben!

    Singet dem HERRN ein neues Lied; singet dem HERRN alle Welt!

    Singet dem HERRN und lobet seinen Namen; verkündiget von Tag zu Tage sein Heil!

    Erzählet unter den Heiden seine Ehre, unter allen Völkern seine Wunder. Saget unter den Heiden, daß der HERR König sei. (Siehe Psalm 96)

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  12. Lisa

    Liebe Mandy, vielen Dank für diesen schönen Artikel. Ich musste weinen, als ich den letzten Absatz gelesen habe… ich mache gerade eine sehr schwere Zeit durch und hatte keinen Zweifel mehr daran, dass Gott mich aufgegeben hat oder so zornig auf mich ist (hab viel Mist gebaut), dass ihn mein Leid nicht mehr interessiert. Ich könnts ihm auch nicht verdenken. Und dann lese ich diese Zeilen…! Nur das habe ich jetzt gebraucht. Jetzt ist endlich wieder ein Fünkchen Hoffnung da.
    Hab gleich nochmal nachgeschaut, ob das immer noch da steht, weil ich so perplex war. Hat mich richtig gerissen, als ich das gelesen habe. Diese Stelle war beim Lesen in meinem Kopf viel lauter als der Rest. Vielleicht Einbildung, aber ich hatte das Gefühl, dass Gott das persönlich zu mir gesagt hat. Danke für deine Arbeit, Mandy!

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  13. Königskind

    wieder genial gebloggt mandy… das war ein Eintrag mit soviel Power und Liebe!! Danke danke danke!! Manche kommentare darauf haben mich allerdings nachdenklich und traurig gemacht. So ein schöner Text und die Homosexualität wird gleich wieder verurteilt! Niemand weiss, wie unser Vater, der soviel Liebe für uns hat, einmal urteilen wird. Würdet ihr euer Kind nicht mehr nach Hause lassen weil es homosexuell ist? Wärt ihr zornig über euer Kind weil es Alkoholabhängig ist? Würdet ihr es dann abstoßen? Wo ist denn hier das höchste gebot…die liebe?!?

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  14. Jenny

    Hallo Mandy,

    Bin eben auf den Blog gestossen. Toll geschildert und geschrieben….

    Bin seit dem Wochenende etwas zerissen. Gott war besonders in der letzten Zeit mein Halt. Ich dankte ihm jeden Tag. Jedoch hab ich nie so gebrannt wie andere. Das hat mich schon immer etwas zum Grübeln gebracht. Glaub ich etwa nicht richtig?

    Und jetzt seit dem Wochenende spüre ich rein gar nix mehr. Hab Interviews von derzeit bekannten Atheisten gelesen. Irgendwie haben mich deren Argumente total aus der Bahn gebracht. Warum? Ich bin doch ein Kind Gottes. Warum komme ich jetzt aufeinmal so ins Schleudern. Bin richtig verzweifelt.

    Aber dein Text tut mir gut. Gott ist bei mir und weiss um meine Gedanken.

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  15. Gabriele

    Danke für deinen Beitrag. So unglaublich ehrliche Worte tun mir gut.

    Es ist für mich wichtig geworden, dass Gott mit einem jeden von uns eine Geschichte schreibt. Meine Lebensgeschichte ist nicht identisch mit anderen, deshalb sind Vergleiche mit anderen Menschen nicht gut. Doch genauso gehen wir miteinander um. Wir drehen uns um Äusserlichkeiten und Meinungsverschiedenheiten. Unter uns Christen wird oft so wenig Liebe Jesu praktiziert.

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