Auszeit

Dieser Blogartikel wird ein sehr persönlicher Beitrag. Ich habe lange überlegt, ob ich ihn überhaupt schreiben soll und wenn ja, in welcher Ausführlichkeit. 

Machen wir es kurz: Ich leide immer wieder unter depressiven Episoden.

Jahrelang wussten das nur enge Freunde. Klar, wer posaunt das schon öffentlich durch die Gegend? Das ist weder nötig, noch sonderlich förderlich. Denn schnell wird man als "Psycho" abgestempelt … doch gerade diese Aussagen machen das ohnehin schon schwere und drückende Leben, noch viel schwerer.


Sehende sollten nicht vom Blindsein sprechen.

Depressionen rücken zwar immer mehr in die Öffentlichkeit und doch sind sie noch immer ein Tabu-Thema. Vielleicht geht man unter Gleichgesinnten offener damit um, wenn man denn erstmal welche gefunden hat. Nicht jeder Depressive liegt im Bett, guckt viel Fernsehen und kann sich zu nichts mehr aufraffen. 

Unvergessen, dass Paradebeispiel Robert Enke. Mit 32 Jahren nahm sich der Profi-Fußballer das Leben.  www.robert-enke-stiftung.de. Depression ist nicht gleich Depression. Es gibt viele unterschiedliche Ausprägungen.

Mein Blog ist und soll ein persönlicher Blog bleiben. Hier ist keine Organisation mit vielen Leuten am Start, sondern hier sitze ich an meinem Schreibtisch. Tag für Tag. Stunde für Stunde. Ich recherchiere und schreibe Blogbeiträge, tüftle am SeelenFutter, betreue die FB Page, beantworte Kommentare und Mails, plane unterschiedliche Aktionen … mache dies und jenes und dies und das, vieles ist für den Leser gar nicht offensichtlich. 
 

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Schreiben bedeutet mir viel. Das ist mein Ventil und es macht mir unglaubliche Freude Menschen damit zu ermutigen und sie auf ihren Weg zu Gott ein Stück weit zu begleiten. Ich liebe es Menschen zu dienen und Menschen zu lieben. Wenn man so will, ist das auch ein Stückweit Therapie für mich selbst. 


In diesem Blog sehe ich aktuell meine Berufung, vielleicht ändert sich das irgendwann … dann ist es eben was anderes dran. Was für ein Geschenk; Berufung zum Beruf zu machen. Ich habe mich trotz erheblicher Nachteile, die ein freiberufliches Dasein so mit sich bringt, dafür entschieden. Und ich tue es immer wieder neu.


Doch manchmal gibt es Momente, da wünschte ich einfach im Off zu verschwinden.

Alles abzuschalten. unendlichgeliebt.de einzustampfen … Good Bye. Denn mit Menschen zu arbeiten kann kräftezehrend sein, besondern wenn sich alles endlos im Kreis zu drehen scheint.

Doch dann bete ich und ich bekomme immer und immer wieder das Gefühl und die innere Gewissheit: "Mach weiter!" und dann mache ich weiter und dann kommt (meistens) eine ganz große Freude und es sprudelt nur so aus mir heraus. Ich liebe diese Momente. Sie sind eine solche himmlische Bestätigung … einfach krass. Es tut gut einen so großartigen Gott im Rücken zu haben, der mich immer und immer wieder stärkt und auffängt, auch wenn es verbal mal wieder härter zur Sache geht und ich den Arsch voll bekomme. Auch Christen können anstrengend sein.


Ich möchte keine Fassade aufrecht halten, sondern "echt" sein – die Mandy, die ich nun mal bin – authentisch sein und bleiben – mit meinen Stärken und mit meinen Schwächen. 

Ich kann Dir nur sagen, es ist nicht alles Gold, was glänzt. Auch bei mir nicht. Natürlich sind gewisse Sachen schneller und einfacher geschrieben, als gelebt. 

Aussagen wie: "Du hast so einen starken Glauben!" oder "Du bist mein Vorbild!" tun mir manchmal mehr weh, als gut. Paradox. 

Ich möchte sie niemanden absprechen oder sie abschwächen. Doch manchmal ist es komisch, so etwas zu lesen und gleichzeitig leise zu weinen, weil die Trauigkeit mich weinen lässt. Traurigkeit ohne Grund. Ich finde mich als Menschen wertvoll, fühle mich geliebt, habe ein durchschnittlich ausgeprägtes Selbstbewusstsein (soweit ich das selbst beurteilen kann), sehe auch halbwegs vernünftig aus. Ich habe Menschen um mich rum, die mich annehmen wie ich bin, ich habe ein tolles Zuhause …. und doch bin ich depressiv.

Endogene Depression nennt man das. Von innen heraus, ohne erkennbare äußere Ursache. Klar, gibt es Punkte mit denen ich unzufrieden bin – sie tragen vielleicht ein kleines Stück zum Kuchen bei und doch sind sie wohl nur die Kirsche auf der Torte.

Im Sommer geht es mir meistens gut, im Herbst wird es beinah schlagartig schlecht. Dieses Jahr geht es sehr früh los. Es sind extreme Tiefs, die oft nur für wenige Minuten / eine halbe Stunde kommen und danach wieder gehen. Tiefpunkte, in denen ich nicht nur traurig bin, sondern mich verlassen fühle … leer … sogar Suizidgedanken habe. Dabei hänge ich doch am Leben. Ich liebe es. Diese Ambivalenz und die Angst, wann mich das nächste Tief trifft wie ein Blitz – so schlagartig, dass ich keine Chance habe zu entkommen, lassen mich erschöpft zurück. Die Tiefs kommen manchmal 1-2-3 Mal am Tag und dann 3 Tage lang nicht.

Es gibt Tage, da nehme ich kein Geld mit, wenn ich das Haus verlasse. Aus Angst mir Alk oder Drogen zu besorgen …. denn dann kann alles passieren. Davor will ich mich schützen. Ich würde mich als optimischen und melancholischen Menschen bezeichnen. Ich denke viel über das Leben und das danach nach. Im Sommer weniger, im Winter mehr. 

Ich versuche mich immer wieder selbst zu motivieren. Wenn Tiefpunkte kommen, versuche ich Menschen zu treffen, die mir gut tun. Meine Sportkollegen Montag und Mittwochgabend, Donnerstagabend Freunde zum Hauskreis oder auch Nachbarn spontan auf einen Kaffee oder zum Essen.

Ich gehe viel laufen – bereite mich gerade auf den nächsten Halbmarathon Anfang Novemver vor. Ich lese, schmeiße Netflix an, zocke ne Runde … versuche mich abzulenken. Das klappt manchmal mehr schlecht als recht. Doch ich versuche es. Ich nehme Medikamente, die mir helfen und mich unterstützen. Ich bin dankbar, dass es sie gibt und das ich einen guten Doc habe. Und meine Tageslichtlampe möchte ich auch nicht missen.


Es fühlt sich erleichternd an zu schreiben, wie es mir wirklich geht. Wer weiß, vielleicht hilft es dem ein oder anderem auch, sich seinen Depressionen zu stellen. Sie nicht mit sich allein auszumachen, sondern sich vertrauten Menschen zu öffnen. Ja, man muss sich überlegen wieviel man preisgeben möchte. Je mehr Du erzählst, umso verletzbarer machst Du Dich – doch umso freier fühlst Du Dich auch. Überlege Dir, welche Menschen Dir gut tun und von welchen Du Dich eher fern halten solltest. Das ist nicht egoistisch, sondern wichtig. Lerne Grenzen zu setzen und sie wenn möglich nicht dauerhaft zu überschreiten. 


Übernimm die Verantwortung, die Du übernehmen kannst – es ist Dein Leben, Deine Gesundheit und Dein Glück. Lass Dich nicht fremdsteuern!

Momentan geht es mir schlecht. Deshalb werde ich eine Blogpause einlegen – ich kann Dir gerade nicht sagen für wielange. Vielleicht 2 Wochen oder 3 oder 4 … es wird keine Blogbeiträge geben, auch kein SeelenFutter. Den Talk am FreitagAbend werde ich gern machen. Am Freitag ist meine Freundin Mimi zu Gast und berichtet von ihrem Burnout und was sie daraus gelernt hat. – zur Verstaltungseinladung, klick hier.


Ich habe eine Bitte: Schicke mir keine eigenen Erfahrungsberichte – die kenne ich zu genüge. Sie helfen mir momentan nicht weiter. Ich möchte keine 300 Mails im Postfach haben, ich möchte einfach entspannen … zur Ruhe kommen. Wenn Du mich unterstützen möchtest, dann bete für mich! Bitte! 

Da mein Blog auf Spendenbasis läuft und einfach weniger reinkommt, wenn hier weniger passiert: fühl Dich frei mich auch oder gerade auch in dieser Auszeit zu unterstützen: klicke hier


Ich danke Dir fürs Lesen!

Mandy

 

"Den Erschöpften gibt er neue Kraft, und die Schwachen macht er stark. Selbst junge Menschen ermüden und werden kraftlos, starke Männer stolpern und brechen zusammen. Aber alle, die ihre Hoffnung auf den HERRN setzen, bekommen neue Kraft. Sie sind wie Adler, denen mächtige Schwingen wachsen. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und sind nicht erschöpft." Jesaja 40, 31 HfA

 

 


Wer schreibt diesen Blog und warum? – Das erfährst Du, wenn Du HIER klickst
Kann ich Dich und Deine Blog-Arbeit unterstützen? Ja, dass ist möglich, dazu HIER klicken. Ich danke Dir von Herzen!

Dieser Beitrag wurde am 9. Oktober 2017 veröffentlicht.

148 Gedanken zu „Auszeit

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  1. B.

    Mandy, SEINE Kraft ist in den Schwachen mächtig! Und genau das spürt man dir ab. Du bist einmalig!!! ER in dir ist einmalig. Du bist ein Segen für uns alle. Danke und alles Gute für dich.

    Antworten
  2. Moni

    Sei gesegnet und danke für jeden Tag GekreuzSIEGT von dir <3. Mach ruhig deine Auszeit und kümmer dich um DICH :-)
    Sei lieb gegrüßt
    Moni

    Antworten
  3. Bea de Terra

    Liebe Mandy!
    Ich danke Gott und ich danke dir, dass ich gerade – eben selbst – in einer sehr, sehr dunklen Phase – deinen Beitrag „gefunden“ habe! Als hätte ich in einen Spiegel geschaut! Namaste! Mit lieben Gruß – Bea :-)

    Antworten
    1. thomas

      ist schon eine schöne sache, wie gott uns hier zusammenführt. mir geht es auch und ob der nicht gerade freudigen botschaft schon wieder besser.

      Antworten
  4. Ronni

    he du „gekreuzSiegte“, lass dich lieben, lass dich halten , lass dich trösten…..entlasse dich in die arme des vaters. sei lieb gegrüßt von einer die auch an manche tagen in der ecke liegt und nicht weiß wie weiter krabbeln. vielleicht müssen wir an diesen tagen auch nicht…..schoki kommt!

    Antworten
  5. Beate

    Hallo Mandy,
    danke für deine Offenheit, Ich wünsche dir ein gesegnete Auszeit, die dich aufbaut und stärkt.
    Nur eine Bemerkung am Rande: Wenn du gerade in der dunklen jahreszeit vermehrt Probleme hast, könnte das auch mit deiner Vitamin D-Versorgung zusammenhängen (Dr. Spitz). Die Patentante meiner Schwiegertochter hat sehr gute Erfahrungen mit Graviola gemacht ‚(graviola-versand.de).
    Sei gesegnet
    Alles Liebe
    Beate

    Antworten
  6. Sabine L.

    Liebe Mandy,
    es gehört so viel Stärke dazu, das eigene Schwachsein auszuhalten und davon zu erzählen. Aber: „In den Schwachen bin ich mächtig..“ Ich wünsche dir von Herzen viele helle Tage auch in dieser dunklen Jahreszeit und bete gerne für dich! Ganz liebe Grüße Sabine aus Hannover

    Antworten
  7. Maria

    Danke für die Offenheit. Jesus ist der Heiland und trotzdem ist eine Therapie wichtig, weil Jesus auch durch den Therapeuten führt. Alles Gute und Gottes Segen.

    Antworten
  8. Joachim

    Liebe Mandy,
    Egal was kommt, vergiss nie: Du bist unendlich geliebt. Und in deiner Schwachheit zeigt Gott ganz besonders seine Stärke.

    Er wird immer zu und hinter Dir stehen!
    Er hat keine Gegner – niemand vergleichbar!
    Er hat Dich bei Deinem Namen gerufen, Du bist sein!

    Danke für Deine Arbeit hier! Sei gesegnet.
    Lieber Gruß Joachim

    Antworten
  9. Patricia Rebner

    Danke Mandy,
    mir kamen die Tränen beim Lesen. Ganz genau so ergeht es mir seit ca.27 Jahren. Da wurde die Depression/Panikstörung diagostiziert, die seither zu mir gehört. Mal mehr, mal weniger. Mit allem was dazu gehört. Du hast das absolut so geschrieben, wie ich es empfinde. Und auch ich muß hin und wieder im OFF verschwinden……..
    Ich wünsche dir von Herzen tiefen Frieden und daß die Quelle deiner Lebensfreude bald wieder überschwappt und sprudelt.
    Mein Gebet ist heute für dich.
    Liebe Grüße

    Antworten
  10. Regine

    Liebe Mandy, danke, dass Du das so ausführlich geschrieben hast! Mit dieser Offenheit hilfst Du manchen Menschen vielleicht mehr als mit einem Bibelzitat. Mir geht es zur Zeit sehr ähnlich wie Dir, und daher hat mich das jetzt irgendwie sehr ermutigt! Vielen herzlichen Dank für Deinen Mut und Deine Offenheit!

    Antworten
  11. Svea

    Liebe Mandy, ich bin sehr beeindruckt von deiner Offenheit, vielen, vielen Dank dafür … Das Seelenfutter wird mir echt fehlen, aber ich habe die Hoffnung, dass es irgendwann wieder in meinem E-Mail-Postfach landet Alles Liebe und Gottes reichen Segen wünsche ich dir von Herzen!

    Antworten
  12. Anonym

    Wow!
    So ehrliche und ergreifende Worte.

    Ich wünsche dir Trost, wann immer du ihn brauchst, Gottes Gnade und seinen fettesten Segen. Du kannst nie tiefer fallen, als in Gottes Hände.

    Sei ganz lieb gegrüßt – unbekannterweise!

    Antworten
  13. Uwe

    Hallo Mandy,

    Depressionen sind mir nicht unbekannt. Ich nehme heute noch Medikamente. Ich drücke Dich und wünsche Dir alles erdenklich Gute.

    In Liebe

    Antworten
  14. Martin

    Liebe Mandy,

    auch wenn ich hier unter einem „Synonym“ schreibe, ich habe die gleiche Scheisse wie Du. Geb nicht auf, halt durch. Das ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich.

    Fetten Segen Dir.

    Antworten
  15. Annika

    Ich bete für dich. Deine Blogs und das Seelenfutter begleiten mich schon eine ganze Weile still und haben mich im Glauben erwachen und wachsen lassen. Danke dafür! Setz‘ dich nicht unter Druck!
    Alles Gute.

    Antworten
  16. Herbstlaubhüpfende

    Liebe Mandy,
    danke..
    für dein Geschenk dein Herz (mit) zu teilen.
    Ich werde immer wieder durch deine Beiträge beschenkt.
    Du bist Sein Geschenk.
    Für viele Menschenmenge.
    Weißt du..ich würde dich so gern in den Armen.
    Weil Worte manchmal einfach zuviel oder zu wenig oder was auch immer sind.
    Ich bitte Jesus dass er dich umarmt.
    Immer wieder.
    Genau dann, wenn du es am meisten brauchst.

    Ich werde an dich denken.
    Ich finde..dich muss man einfach gern haben :-)

    Ganz viel Ruhe, liebe Menschen, die dir gut tun.
    Freue mich, dich so bald du möchtest und kannst wieder zu lesen <3

    Antworten
  17. Tobias

    Danke, liebe Mandy, das Du das Thema so gut in Worte gefasst hast! Mir geht es gerade genauso, ich bin seit 2002 bipolar erkrankt ( Volksmund: Manisch- depressiv) … Ich hoffe trotzdem, mal mehr mal weniger, das ich geheilt werde!

    Dir Gottes Segen und trotz allem ne gute Zeit!

    Antworten
  18. Stephan

    Liebe Mandy,

    ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen und mich mit deiner Situation identifizieren. Viele von uns leiden von Zeit zu Zeit an Depressionen. Nimm dir die Zeit die du brauchst und dir verdient hast.

    Ich danke dir fuer alles was du mir persönlich mit dem Seelenfutter an gutem getan hast und wünsche dir Gottes reichen Segen.

    Antworten
  19. Iris Hamelmann

    Liebe Mandy,
    danke dir auch für deine offenen und ehrlichen Zeilen. Wünsche dir ganz viel Kraft. Sein Segen und seine Liebe mögen dich umgeben und ganz tief in dich eindringen! Herzlichen Gruß Iris

    Antworten
  20. Reinhild Rüd

    Liebe Mandy,
    ich weiß, dass du das nicht hören magst. Aus eigener Erfahrung kann ich dir nur raten psychologische Hilfe anzunehmen. Eventuell sogar einen Klinikaufenthalt abzudenken. Es gibt gute christliche Kliniken.
    Ich finde es gut, dass du von deiner Erkrankung geschrieben hast. Es ist definitiv keine Schande, denn auch Christen können depressiv werden!!

    Alles liebe und gute Besserung
    Gott segne dich!
    Reinhild

    Antworten
  21. Donald

    Großartig, wie du die Dinge beschreibst die dich umtriebig machen. Aufrichtig, ehrlich, authentisch und nicht gekünstelt. Das bewegt uns beim „Menschsein“ als Gläubige…nicht perfekt…keine runde Sache…kein ohne wenn und aber… Vielmehr ein „vielleicht“ oder ein „mal sehen“ wie die Kraft es zulässt. Nicht eine makellose Fassade hat unseren Glauben hier her gebracht… Vielmehr war es Verletzlichkeit und Ohnmacht…Und in dem nass-finsteren Herbst klingt doch eine kleine Melodie hindurch … Vielleicht ist es “ Eine feste Burg ist unser Gott“ …

    Antworten
  22. Jessica

    Liebe Mandy,

    lass dich fallen,……lass es zu,……du wirst aufgefangen und gehalten.
    Ich erkenne dich und ich bin mit meinen Gedanken und Segenswünschen bei dir.
    Von Herzen alles Liebe Dir Jessica

    Antworten
  23. ulla

    liebe mandy,

    was du schreibst, berührt mich tief.
    nimm dir alle zeit, die du brauchst.
    unser himmlischer abba-vater schütze und behüte dich und nehme dich liebevoll und zärtlich in seine sicheren starken arme.

    ich werde mit meinen gebeten bei dir sein.

    ulla

    Antworten
  24. Daniel

    Deine Offenheit ist wirklich eine Bereicherung Mandy. Du lebst Christsein ohne Fassade und bist echt (y)

    Zu viele anstrengende Christen wollen es nicht wahrhaben, dass Gott auch Krankheit bei einem Christen zulässt und zweifeln am Glauben des Betreffendem. Das kann wirklich sehr verletzend sein.

    Super, dass Du auch unsere medizinischen Errungenschaften nutzt und es zusammen mit Gott sozusagen ganzheitlich angehst :-) Alles Gute – und vergiss bitte nicht:
    Schön, dass es Dich gibt <3 :-)

    Antworten
  25. Rüdiger

    Hallo Mandy,
    Gottes Hilfe und gute Erholung bei deiner Auszeit. In solchen Zeiten sollen wir

    „… uns mit unserem Beten und Singen zu ihm bekennen und ihn preisen.” (Hebräer 13:15).“

    Und das ist nicht leicht – aber mit „Langsamkeit“ ist es möglich.

    Gottes Ruhe und Segen für dich
    Rüdiger

    Antworten
  26. Ulrike

    Liebe Mandy, ich wünsche dir ganz viel Kraft und Mut in dieser Zeit. Möge Gott dein Herz mit Freude und Liebe füllen. Ich werde für dich beten
    Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, den ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. (Jesaja 41:10)
    Sei gesegnet

    Antworten
  27. Kira

    Fühl Dich gedrückt, Liebes. Ich bete für Dich. Viele andere werden es ebenfalls tun. Du wirst nicht allein sein. Niemals. Sei gesegnet mit allem, was Du jetzt brauchst. Alles erdenklich Liebe,
    Kira

    Antworten
  28. Teddy

    Liebe Mandy!

    Ich bewundere Dich für Deinen Mut und Deine Offenheit (auch wenn Du das wahrscheinlich gar nicht so siehst oder hören möchtest 😉 )!

    Eine Pause einzuläuten, bevor es Dir noch schlechter geht, ist sehr sinnvoll und auch hier wieder: Super, dass Du es einfach machst!

    Ich wünsche Dir noch ganz viele weitere Kraftströme Gottes und es ist wunderbar, dass Du, trotz allem, an IHM festhältst!

    Ich selbst bin da eher der Typ „Flüchtling“ und ziehe mich von IHM zurück…

    Sei gesegnet!!!

    Antworten