„Bete aufrichtig, vertraue – dann heilt Dich Gott!“ – Echt?

Kennst Du folgende Aussage?

 "Jesus hat uns von Krankheit und Leid befreit! Wir müssen sie nicht ertragen, wir können dagegen beten!"

Hast Du Dich daraufhin schon gefragt warum dann viele Menschen (inkl. Christen) trotzdem krank sind und furchtbares Leid (zB. Missbrauch) erleben?

Ich habe darauf bis heute keine Antwort bekommen. Da werden sie ganz still, die Menschen die scheinbar am lautesten beten. Kann es sein, dass ihr Konstrukt der heilen Welt mit diesen unbeantworten Fragen zu zerbrechen droht? Oder liege ich vielleicht falsch? Verstehe ich die (einfache?) Logik nicht, die dahinter steckt?
 

Das Ganze erinnert mich an die alte Büroweisheit:
 

Verwirren sie uns nicht mit Tatsachen


Leider hängt dieses Schild symbolisch wohl an so mancher Gemeindetür oder zumindest an der Tür einzelner Menschen.

Spricht da etwa Frust aus meinen Worten? Ein bisschen. Vielmehr Traurigkeit. 

Denn es traut sich doch kaum einer sein Leiden zu äußern, gerade dann wenn es "unsichtbare" Leiden sind! Ein gebrochenes Herz lässt sich besser verstecken, als ein gebrochener Arm. Doch alles was wir verstecken, unter den Tisch kehren, was nicht ans Licht kommt, erdrückt uns. Bis es manch einer nicht mehr aushält … 


"Bete aufrichtig, vertraue – dann heilt Dich Gott!" – Was für eine zynische Anmaßung so etwas zu behaupten! Nein, so einfach ist das eben nicht. Leid kann man nicht weg erklären.

Wer das tut, begibt sich in einen Teufelskreis, in dem wir unsere Mitmenschen unterdrücken und einschüchtern.


Statt sie in den Arm zu nehmen und ihnen zu zeigen: "Du bist nicht allein!" verzweifeln sie still und weinen leise. Welche Last legt man Menschen nur auf, mit frommen Idealen die es gar nicht gibt?! Wieviel Last müssen sie damit zusätzlich ertragen? 

 

Die Bibel ist voll von Menschen die leiden. Es gibt 150 Psalme – 65 davon handeln vom Leid, da findest Du die ganze Palette menschlicher Emotionen. Doch weißt Du was sie gemeinsam haben? Dass der Schreiber seine Hoffnung auf Gott setzt. Ich glaube Gebet ist niemals umsonst. Wir werden sogar ausdrücklich dazu animiert für kranke Menschen zu beten (Jakobus 5, 13-15). Doch Gott wirkt oft auf anderer Ebene wie wir es gerne hätten. Ich würde gerne beten und zack ist alles wieder heile. 

Doch Leid und Schmerz begleitet uns durchs Leben, weil wir (wie es die Bibel ausdrückt) in einer "gefallenen Welt" leben, obwohl wir nicht von dieser Welt sind (vgl. Joh 17,11.14 und 16). Doch nicht nur Leid und Schmerz begleiten uns, sondern auch Gott! Er ist da in guten Zeiten und auch in schlechten Zeiten. Auch dann, wenn es scheint als würde Dein Gebet an der Zimmerdecke abprallen … 

Ich bekomme so einiges mit, was Menschen in Gemeinden lieber verschweigen. Es ist immer wieder erstaunlich und auch erschreckend was Menschen im Schutz der Anonymität des Internets preisgeben. Würden sie häufiger Anlaufstellen in Gemeinden finden, dann wären es sicher weitaus weniger. Ich möchte keineswegs alle Gemeinden in einen Topf stecken! Nein. Ich bin optimistisch und glaube die meisten schaffen eine gute Vertrauensbasis, wo sich Menschen geborgen fühlen und sich gegenseitig öffnen können. Doch es sind eben längst nicht alle … deshalb möchte ich hiermit die ansprechen und ins Nachdenken bringen, die sich wieder erkennen. Verstehe es in erster Linie nicht als Anklage, sondern als Hilferuf – als Bitte über Veränderung nachzudenken! Als einen gut gemeinten Hinweis, auch mal über den eigenen Tellerrand zu schauen. Es gibt nicht nur schwarz-weiß. 
  

Gemeinde / Gemeinschaft unter Christen sollte bedeuten, dass wir uns gegenseitig stützen – nicht voreinander verstecken.
 

Den Himmel auf Erden gibt es nicht. Vielleicht manchmal … wenn wir etwas ganz Tolles erleben, wenn wir den Augenblick gerne festhalten möchten. Der Moment in dem Du das erste Mal Dein Baby auf dem Arm gehalten hast oder als Du total verliebt warst und alle Probleme kurzfristig vergessen waren … wir erleben viel Schönes und doch schiebt sich ab und an eine Wolke vor die Sonne des Lebens.

Erst im Himmel werden wir vollkommen frei sein: "Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen."Offenbarung 21, 4 SLT

Bevor ich einen wichtigen Punkt vergesse: Ich halte es für Quatsch, dass jeder bekommt was er verdient!

Jesus sagt in Matthäus 5, 45 GNB"So erweist ihr euch als Kinder eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne scheinen auf böse Menschen wie auf gute, und er lässt es regnen auf alle, ob sie ihn ehren oder verachten."  – Wenns draußen pisst, werden alle nass! Egal ob es gute Menschen sind oder nicht. Segen und Leid erfahren wir alle.


Und noch was; letzendlich steckt auch im Leid Wachstumspotenzial! Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Gott so manche Scheiß Situation in unserem Leben nutzt, um was Gescheites daraus zu machen!

Wie oft helfen Menschen anderen Menschen, weil sie ähnliches erlebt haben? Es gibt zB. einige Ex-Junkies, die heute als Sozialarbeiter unterwegs sind und anderen wortwörtlich aus der Gosse helfen. Sie haben durch ihre eigene Geschichte das Geschenk bekommen, keine Berührungsängste zu haben und von Beginn an einen gemeinsamen Anknüpfpunkt … denn was will ein gut behütet aufgewachsener Frommer, der noch nicht mal nen Vollsuff hatte oder am Joint gezogen hat, einem Junkie erzählen, der seit Jahren an der Nadel hängt und auf den Strich geht? Es mag sein, dass auch er ihm helfen kann – doch es hat eine andere Tiefe, wenn ein Leidensgenosse zu ihm kommt. 

 

Jetzt ist alles gesagt!  😉 

Lass Dich von niemanden unterbuttern! Bleib dran in guten, als auch in schlechten Zeiten!

 

Du bist gewollt und geliebt!


Deine Mandy

 


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Dieser Beitrag wurde am 13. November 2017 veröffentlicht.

69 Gedanken zu „„Bete aufrichtig, vertraue – dann heilt Dich Gott!“ – Echt?

  1. Iris

    Habe das auch schon erlebt. Nehmen Sie ihr Hörgerät raus. Dann wird Gott sie heilen, sagte eine bekannte Evangelistin zu meinem Mann. Er tat es nicht. Er wurde als Ungläubiger abgetan. Am nächsten Tag ging die Dame in ein Krankenhaus zur Blutwäsche.

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    1. Hutter, Erika

      YEPP ! Diese Worte sind so hochmütig ….Demut ist da eher angesagt ! Wieviel Leid durch diese 7 schlau daher gesagten Worte in diese Welt gekommen ist, ahnen die Wenigsten ! :-( …Ausserdem wundere ich mich schon ab und an, mit welcher siegessicheren Miene und inneren Überzeugung diese 7 Worte aus den Münder mancher wiedergeborener Christen kommen….da hätte ich allein schon beim zuhören Angst vor unserem Allmächtigen ABBA , Schöpfer der Himmel und der Erde mit allem eas da auf ihr, in ihr und über ihr ist. So manch ein Christlein spielt da doch häufig selber Gott…….hmm. LG Erika <3

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  2. Christoph

    „Bete aufrichtig, vertraue – dann heilt Dich Gott!“ 100% richtig, nur was noch besser funktioniert; Dem Wiedersacher gar nicht erst die Möglichkeit zu geben dich zu zerstören! 😉

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    1. Elke

      ein Grund für Krankheit ist NIEMALS nicht richtig Beten oder versteckte Sünde ( wohl aber wenn man bewusst in Sünde beharrt, aber darum geht es wier wohl nicht) – möglicherweise gibt es aber Wurzeln in der Vergangenheit und bei Vorfahren, die aufgedeckt werden müssen. Habe vor kurzem eine Geschichte über eine Frau gehört in Australien, die immer wieder sterbenskrank war, bis jemand dahinterkam, dass sie Nachfahrin eines schottischen Clans ist, der vor etlichen 100 Jahren von einem Bischof verflucht wurde. Seit der Aufhebung dieses Fluchs ist die Frau kerngesund !

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    2. Anonymous

      die Heilung hängt doch nicht von Sünde ab: Gnade ist Gnade..dafür ist Jesus gestorben..degradiert das doch nicht..wenn wir weiter leisten müssen /wollen..dann machen wir Jesu Tod am kreuz zunichte

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    3. Annette

      Solch eine Predigt habe ich auch schon des öfteren gehört. Das hilft wirklich nicht weiter und macht auch noch depressiv wenn man nicht aufpasst!

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  3. Sonka

    Mir fehlt hier noch folgender Aspekt:

    Jakobus 5, 13-16: „Wer krank ist, rufe die Ältesten!“
    „Leidet jemand unter euch, der bete; ist jemand guten Mutes, der singe Psalmen. Ist jemand unter euch krank, der rufe zu sich die Ältesten der Gemeinde, dass sie über ihm beten und ihn salben mit Öl in dem Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden. Bekennt also einander eure Sünden und betet füreinander, dass ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.“ (Lutherübersetzung)

    Ich durfte es genauso erleben. Ich war wirklich am Ende, stand kurz vor einem Leben in einem bezteuten Wohnheim für psychisch erkrankte Menschen. Nach Jahren des Leidens, nein eher einfach nur Aushaltens, langen betens, habe ich über Umwege eine Gemeinde gefunden, welche genau oben Beschriebenes tat. 3 Tage lang. Mit voller Inbrunst. Für mich und 49 andere Menschen.
    Nach diesen Tagen sagte man mirdurch den heiligen Geist, es würde sich nach 2 Jahren bessern.
    Und tatsächlich tat es das. Heute nach ca 8 Jahren Mäuschenschritten darf ich dankbar ein Leben als Ehefrau, Hausfrau, bald Mutter führen und habe nebenbei mittlerweile einige Aufgaben nebenher. Dass ich meinen Führerschein in diesem Jahr bestehen durfte, hatte ich euch bereits mitgeteilt.

    (das ist nur die Kurzform, aber obiges hatte ich in dem Text nicht gefunden, vll aber auch überlesen. Aus persönlicher Erfahrung halte ich es für wichtig, diesen Text und diese Option nicht zu unterschlagen!)

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    1. GekreuzSiegt.de

      Das ist toll, Sonka! :-) Es freut mich. Ich wünsch Dir alles Gute für Dich und Dein Baby.

      Die von Dir erwähnte Bibelstelle findest Du etwa in der Mitte des Beitrags. Es geht mir in keinster Weise darum Menschen zu sagen: „Hey, beten bringt doch eh nix. Wir sind krank und bleiben krank!“ – im Gegenteil.

      Doch Gebet bringt eben nicht immer automatisch Heilung im Sinne von völlig gesund mit sich. Wenn das vermittelt wird mit dem Aspekt: „Dein Glaube ist nicht groß genug bzw. Du vertraust Gott nicht.“, finde ich das fatal – gerade für psychisch erkrankte Menschen.

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      1. Colin

        Ich denke, da kommt noch etas hinzu und ich habe lange gebraucht um es zu verstehen: GOTT ist immer bereit uns zu helfen; den Zeitpunkt allerdings bestimmt er; soll heißen, er hilft dann, wenn er es für „an der Zeit hält; er hilft dann, wenn er glaubt, dass wir bereit sind, seine Hilfe anzunehmen.

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    2. Rolf

      ..würde mich interessieren, welche Gemeinde hier im Land 3 Tage lang für dich und 49 andere (?) betet? Wie muss ich mir das vorstellen? Die treffen sich nach Feierabend oder beten den ganzen Tag? Noch eine Frage: Waren es Russen oder Deutsche?
      Bind da halt mal bisserl neugierig.

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  4. Andreas

    Ich sehe das so wie der Apostel Paulus. Er hat auch dauernd gefleht, der Herr möge ihm sein Leiden lindern. Stattdessen erhielt er die Antwort, dieses Leiden wäre sein Stachel im Fleisch, damit der Paulus nicht überheblich wird. Klingt hart, aber so ist’s. Auch in meinem Leben ist so manches nicht so verlaufen, wie ich’s gern gehabt hätte. Dennoch bin ich nicht umgefallen, sondern lebe diese Leben.

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    1. Janina-Christin

      Absolut. Ich denke immer wieder darüber nach, “was wäre wenn“ dies und das nicht passiert wäre oder ich diese und jene chronische Krankheit nicht hätte oder oder….
      Ich wäre ein völlig anderer Mensch und würde vielleicht Gott nicht mal kennen.
      Alles hat seinen Sinn, auch wenn es manchmal grausam ist.

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  5. Volker

    Wenn diese Worte in dem Sinn ausgesprochen werden: Du glaubst nicht richtig, darum wirst du nicht geheilt!, dann gebe ich dir völlig Recht, Mandy.
    Aber ich sehe in solchen Worten auch die Gefahr die guten Gaben Gottes gering zu achten. Es gibt auch heute noch Krankenheilung. Und es gibt die Möglichkeit, sich im geistlichen Kampf darauf zu berufen, dass man geheilt ist.
    Und es gibt das Geheimnis, warum Gott manchmal nicht heilt, wie wir bitten.

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  6. Tim

    Also, in dem was du geschrieben hast Mandy, stimme ich dir echt zu. Ich frage schon lange täglich Gott, wie lange noch. Ja , ich kenne dunkle Phasen, und Tag für Tag. Und dennoch, ich halte an Gott fest, ich liebe ihn, diskutiere mit ihm, streite mit ihm. Gott hält es aus. Es gibt Christen die echt viel scheiß durchmachen und welche die kommen gut durchs leben. Ich finde vieles auch ungerecht. Und auch das kann ich Gott sagen. Und ja, wenn man selber viel durchgemacht hat, dann kann man den Menschen verstehen, sich in seine Lage hineinversetzen.

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  7. Anonymous

    Ich werde nichts mehr beurteilen und verurteilen, was Heilung angeht..beide Seiten haben ihre „Daseinsberechtigung“..bzw. es ist wie in der Wüste: das Maß an Manna war unterschiedlich und trotzdem gleich…

    Antworten
    1. Iris Hamelmann

      Gott hat viele Menschen geheilt. Habe das auch bei einer Freundin erlebt, ich betete mit ihr am Krankenbett. Andere beteten auch für Sie. Ohne Zweifel. Aber im Vertrauen, Gott tut das Richtige. Das bedeutet, auch ohne Heilung gibt Gott Frieden. Er weiß was für uns gut ist. Aber dürfen „Bitte, bitte“ lieber Papa sagen!!

      Antworten
  8. Klaus.

    … weil ich krank bin leide ich, an Unwohlsein,
    habe Schmerzen und bete zu Gott meinem Vater.

    Manchmal bete ich für andere Menschen, dass sie
    wieder gesund werden, weil sie es sich wünschen.
    Nach einer gewissen Zeit werden sie dann wieder
    gesund. Ich würde nie sagen, dass sie gesund
    geworden sind, weil ich für sie gebetet habe.

    Ich bin Gott für mein Kranksein nicht böse,
    mache keinem Anderen einen Vorwurf.
    Es gab viele Tage, an denen ich richtig gesund war.
    Ich habe meinem Gott Vater nie für dieses Gesundsein
    gedankt.

    Ich kenne Menschen die kerngesund sind und Menschen
    die sehr krank sind. Ich kann mich weder zu den Einen,
    noch zu den anderen zählen.
    Meine Gebete für krebskranke Bekannte haben nie zum
    Erfolg geführt. Sie sind alle an Krebs gestorben.

    Ich liebe mein Gott Vater, so wie er seine Liebe
    nach 1. Korinther 13 (4-8) schenkt.
    Ich lebe … und manchmal weine ich … und doch
    fühle ich seine Gegenwart und Wohlwollen.

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    1. Claudia

      Der Tod ist Erlösung. Das Ende eines Leidens. Mensch sein bedeutet immer Mühe. Denke an das Gleichnis des verlorenen Sohnes. Der zurückkehrte Menschensohn wurde gefeiert. Die Erzengel haben nicht diese Mühen, aber gleichzeitig eben auch nicht die Erfahrungen, die wir Menschen durch unsere mühevollen Wege haben. Ich bin sicher, dass Deine Gebete erhört wurden. Was genau Gott der Vater aus Deinem Herzenswunsch für die Menschen gemacht hat, wissen wir nicht. Beobachte mal in kleinen Situationen im Alltag wie Gott Deine Gebete erhört. Es endet IMMER gut, aber IMMER anders als man sich das vorstellt.

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  9. Tina

    Wird leider in vielen charismatischen Gemeinden so praktiziert. Baut nur Druck auf und führt zu Frustration-was wiederum zu Distanzierung vom Glauben führt.

    Antworten
    1. Wolfgang

      Doch tut Gott wie z.B. in 1. Kor. 11,29 + 30 beschrieben: „Denn wer isst und trinkt, ohne sich vor Augen zu halten, dass es bei diesem Mahl um den Leib des Herrn geht, der zieht sich mit seinem Essen und Trinken das Gericht ´Gottes` zu. 30 Das ist übrigens auch der Grund, weshalb so viele von euch schwach und krank sind. Manche aus eurer Gemeinde sind sogar gestorben.“

      Antworten
    1. Kira

      Hi Mandy, guter Text. Zu proklamieren, dass man nur genug und richtig beten muss, um geheilt zu werden, schafft meist noch viel mehr Leid…und Schuldgefühle, wenn es dann doch nicht eintritt. Kenne das. Und trotzdem glaubst Du, kein Gebet ist umsonst… und Gott ist da… das kann ich (leider) nicht mehr glauben. Wünschte, ich könnte. Aber es ist trotzdem immer wieder schön, von Dir zu lesen :) lg

      Antworten
      1. Spasiba5

        Liebe Kira, am Besten studierst Du das Leben des Herrn. Alles was er getan hatte während seines Lebens kann er auch für dich tun.
        Immanuel, Gott mit uns, kann Dir bestimmt helfen. Dein Gebet, solange es ehrlich ist, ist nicht umsonst.
        Der Herr ist auferstanden. Er lebt. Das Bibelstudium kann Dir helfen diese Tatsache zu glauben. Du kannst entdecken daß den gnädigen guten Hirten lebt.
        Sogar in der Bibel spricht der auferstandene Herr und er hat nicht aufgehört voller Gnade und Wahrheit zu sein. Wahrlich Du hast eine Chance Gott zu vertrauen.
        Alles Gute und sei reich gesegnet.

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  10. Anja

    Meine Tochter Sarah ist jetzt seit 1,5 Jahren bei Jesus. Sie wurde mit 7 Monaten schon lebertransplantiert; mit vielen Komplikationen und fast ein Jahr Klink und viel Gebet haben wir sie 9 Jahre geschenkt bekommen. Eine erneute Transplantation letztes Jahr, hat sie nicht geschafft. Ich habe mit dem Herrn gehadert. Ich sagte ihm, dass wir jeden Tag für ihre Heilung gebetet und geglaubt haben. Ich bekam eine Antwort. Er sagte mir, ich habe sie geheilt, nur anders wie du es dir vorgestellt hast. Ja, meine Sarah ist jetzt völlig geheilt, unversehrt und wir freuen uns auf ein Wiedersehen. Ohne Jesus, wäre ich wahrscheinlich verrückt geworden vor lauter Trauer. Aber er trägt uns durch. Ich habe mich bewusst für das Leben entschieden und wehre mich gegen alle psychischen Angriffe. Mit meinem Gott schaffe ich das. Das ist die Kurzfassung unserer Geschichte. Wir haben mittlerweile sehr viel erlebt mit Gott und ich bin schon so weit, für andere trauernde Mamas da zu sein und zu trösten. Weil mein Jesus mich tröstet!

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    1. Susanne.

      Genau diese Art Heilung habe ich auch als Antwort bekommen. Ich habe es verstanden. Zugleich suche ich weiter, Gott noch besser zu verstehen. Eines bin ich mir gewiss, nach diesem irdischen Sein kommt Friede, Freude, Leichtigkeit, sich vollständig geliebt fühlen und lieben können, so wie Gott es tut. Darauf dürfen wir uns freuen, wenn die Zeit gekommen ist. und auf ein Wiedersehen.

      Sei gesegnet liebe Anja . Danke für deinen Beitrag. Du hast mich ermutigt.

      Antworten
    2. Anja

      Danke, liebe Susanne für dein Feedback!

      Ich freue mich sehr, dass ich dich etwas ermutigen konnte! Ich halte an unserem Herrn fest, wohin auch sonst sollte ich gehen?
      Verstehen werde ich es wahrscheinlich erst im Himmel. Aber ich muss akzeptieren, dass der Herr Sarah zu sich genommen hat! Das „warum „werde ich in dieser Welt nicht beantwortet bekommen. Aber die Belohnung werden wir ganz sicher bekommen.

      Antworten
    3. Inge

      Nachdem mein Mann ganz plötzlich starb habe ich nicht gefragt: Warum Herr Jesus? Ich habe einfach vertraut, dass er mir durch diese Trauer durch hilft und ich habe es immer wieder gespürt, dass ich nicht alleine war. Eine Antwort kriegen wir hier nicht, aber irgendwann doch!

      Antworten
  11. Daniel

    Für solche Beiträge, bin ich ich GekreuzSiegt.de so unendlich dankbar… Das spricht mir tief aus dem Herzen Mandy und ich hoffe manche holt es vielleicht aus der Isolation.

    Wie schnell bekommt man in der neuen Generation von Christen vernittelt, dass man halt irgendwas falsch macht / nicht richtig glaubt / versteckte Sünde… Ich frage mich, wie man nur so sehr ein Brett vor dem Kopf haben kann, andere Christen damit subtil zu verletzen und zu vertreiben. Statt zu akzeptieren, dass Gott kein Automat ist, viele Wege kennt, aus Leid seelische Weiterentwicklung für die Ewigkeit macht und manchmal, aber nicht immer sogar den Körper heilt.

    Aber das wäre ja Zweifeln an Gott, Jesus sagte ja er ist Arzt. Und wenn Du nicht gesund wirst, bist Du halt irgendwie falsch. – Schlag ins Gesicht – Dann lieber mit ein paar empathischen und wertschätzenden Atheisten abhängen. Manchmal steckt in ihnen mehr von Gottes Liebe als in Buchstabenchristen.

    Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute Mandy <3

    Antworten
  12. Susanne

    Danke Mandy, es ist gut und wichtig ein paar Worte darüber zu verlieren. Ich unterstelle aber keine böse Absicht. Das geschieht aus dem Glauben und der Hoffnung heraus nicht um Menschen weh zu tun. Wir können daraus nur lernen. Wir sollen auch nicht verurteilen, was ich manchem Kommentar entnehme. Wer macht keine Fehler ausser Jesus. Ich wünschte mir auch hier Gnade und Barmherzigkeit. Ich habe aus Erfahrung gelernt, selbst das Wort zu prüfen, selbst wenn Berühmtheiten, oder der Pastor predigt. Lesen können die meisten. Denken ist auch erlaubt. Vor allem der heilige Geist deckt auf und spricht Wahrheit .Es tut mir leid für jeden der Verletzung erfahren hat. Ich wünsche mir dass diese Menschen Gottes Liebe und Wahrheit erleben dürfen.

    Antworten
  13. Inge

    Und was sagt Gott in der Bibel. Wie ist das mit dem Glauben, der nicht ausreicht. Bin ich dem ausgeliefert. Oder kann ich nicht auch für mehr Glauben beten. Ist das Problem nicht viel mehr, das diejenigen, die behaupten, der Glauben reicht nicht aus, nicht wirklich mit dir beten. Glauben allein ist Unsinn, wenn er nicht auf Gebet beruht.

    Antworten
  14. Janne

    Das Irre ist, dass an diesem Satz „Bete nur aufrichtig. . . “ auf eine gerade ganz und gar nicht fromme Weise mehr dran ist als ich jemals glaubte!

    Durch eine chronische Erkrankung hab ich mein ganzes Leben lang unendliches ständiges Leid! Hiob ist mein zweiter Name!

    Das Leid gehört so stark zu meinem Alltag, dass ich für jede kleinste Verschnaufpause dankbar war und bin.

    Und da erfuhr ich, dass was dran ist:

    Beten gemeint als Verbindung zu Jesus meine ich, nicht beten im Sinne von Hände Falten und reden! Das kann ich vor lauter Leid oft gar nicht!

    Sondern so: Irgendwann dachte ich: Jesus hat wieder und wieder gesagt, dass er der Weg ist und dass ERlösung und das Reich Gottes schon hier IST!

    Wo denn?

    Irgendwann hab ich dann diese nichtkirchlichen, nicht frommen, nicht festgeschriebenen und regelhaften windstillen Glaubensräume für mich entdeckt!

    Durch so einen Blogeintrag wie deine, Mandy, durch Herzenswahrheiten bei Kirchenmusik, stilles Sitzen in leerer Kirche, Gebetsmeditation, tausend kleine Sachen, was gerade mal wirkte!

    Mehr und mehr Oasenmomente oder Windstille im Auge des Schmerzenssturmes! Momente von Frieden und durch den den Schmerz zu vergessen!

    Diese Momente sind mehr geworden! Und als ich Anfang des Jahres bewegungslos vor Schmerz schon flachlag, da erfuhr ich etwas wie eine völlig bewusste Nahtoderfahrung, dass ich in einen spirituellen lichtvollen Ort bei Jesus abtauchen kann ins Sturmauge!

    Das hält seitdem an und da sind dann die Schmerzen weg, ehrlich, und da hat das Reich Gottes im Schmerz angefangen, da kann ich immer wieder verschnaufen!

    So ist das gemeint, denke ich, nicht gesundbeten!

    Antworten
  15. Janne

    Und dann kommt für mich, die ich mein Leben lang krankheitsbedingt auf geistige Art unterwegs war, noch die spirituelle Ebene dazu!

    Jesus sagte ja, dass Gott Geist ist und dass wir mit ihm im Geiste kommunizieren können, also das stille Gebet.

    Er ließ uns auch seinen Frieden hier und schickt uns seinen Heiligen Geist!
    Dann hob er noch hervor, dass die still lauschende Maria den besseren Teil gewählt hat, nicht die aktive Martha!

    Immer wies er drauf hin, dass der Weg zu Gott immer geistlicher werden solle!

    Und vor allem kein Leistungsmarathon!

    Wir sind bereits ERlöst und sollen ihm nachfolgen auf seinem Weg der Wandlung vom körperlichen zum Geistlichen Wesen!

    Natürlich helfen wir automatisch Hilfsbedürftigen in Jesusnachfolge, aber wieviel ist kirchlich an Aktionismus überhaupt nicht auf eine Vertiefung unserer ERlösung durch Jesus gerichtet!

    Dabei treffen sich alle Religionen und Meditationsrichtungen an einem Punkt: Wenn man lernt, geistig loszulassen und „einfach“ zu schauen, wir natürlich im Vertrauen auf Gott, dann irgendwann gelangt man hinter diese irdische Wahrnehmung, tritt in ganz andere lichtvolle Dimensionen voller Freude und Frieden ohne Schmerz ein!

    Da gibt es wirklich ein Reich Gottes, das in unser Leben hineinreicht, wo der Himmel schon offen ist!

    Ich tauche dort viel ein!

    Kirchen wiederholen und wiederholen viel zu sehr Glaubensregeln und Werkglauben!

    Das ist als ob wir alle immer wieder den Grundschulstoff wiederholen und nie weiter vertiefen!

    Dabei wissen alle Religionen, dass der Glaube spirituell weitergeht, bringen uns das aber nicht bei!

    Die Jesuiten praktizieren das, das gehört zu ihrer Ausbildung, die stille Glaubenspraxis!

    So versteckt, all diese mystischen Glaubenswandlungen, die Jesus, der stundenlang täglich betete, und eröffnete!

    Es sind nicht nur MystikerInnen, nein, das enthält Kirche und vor, weil nämlich im spirituellen Weg klar wird, dass alle Menschen zusammengehören, Gott die reine Liebe ist und die Herrlichkeit am Ende niemanden außen vorlässt!

    So habe ich auch -für mich- eine Antwort auf eine Urfrage gefunden: Warum das Leid?

    Alle Mystiker, egal welcher Religion, haben Gleichnisse und Geschichten zum Grund, die auf folgendes herauslaufen:

    Wir Seelen kommen aus Gottes Herrlichkeit, die Gott uns ohne Vorbedingung einfach schenkte!

    Aber die Seelen wollten nicht immer nur die Beschenkten sein bzw., sie wollten nicht nur die Beschenkten sein, sondern auch erfahren, was das bedeutet!

    Denn immer im Licht und Frieden lässt nicht wirklich wissen, was es ist, weil es das Gegenteil nicht gibt!

    Also überlegt Gott zusammen mit den Seelen, was , wo und wie er sie die krasse Gegenerfahrung der Herrlichkeit erfahren lässt, um seine Herrlichkeit wertschätzen zu können, um selber geben und empfangen zu erfahren!

    Darum nennen viele MystikerInnen unsere irdischen Erfahrungen eine Illusion, Buddhisten auch!

    Weil wir schon pure Seelen sind! Spirituelle Wesen im menschlichen Körper, um diese Erfahrungen zu machen!

    Wie ein Rollenspiel!

    Die Wirklichkeit ist in Gottes Herrlichkeit!

    Gott straft nicht, schickt nicht ins Exil, entzieht sich nicht, quält uns nicht, vergisst uns nicht, tötet uns nicht!

    In Abstimmung mit unseren Einzelseelen und weil wir es selber wollen, lässt er uns gestellte grausame Kontrasterfahrungen zu unserer wahren Natur machen!

    Alles andere könnte ich persönlich auch nicht akzeptieren!

    Tod bedeutet einfach, aus dieser Illusion wieder heraustreten!

    Und spirituell können wir das auch jetzt schon lernen, aber es wird uns verschwiegen!

    Das hat Jesus uns vorgemacht an seinem Beispiel: Folgt mir nach im Geiste!

    Antworten
  16. Anna

    Vielen Dank, Mandy!
    Über dieses Thema habe ich während der letzten beiden Tage auch viel nachgedacht – nachdem eine liebe (und sehr geliebte) ältere Schwester mir am Sonntag riet, ich müsse meine Erkältung weg-proklamieren. Denn Gott hätte uns doch die Zusage von einem Langen leben und vollständiger Gesundheit gemacht. Ich bräuchte also nur laut aussprechen, dass der Feind seine schmutzigen Finger von meiner Gesundheit zu lassen hat.
    Ich habe mich an der Stelle entschieden, nicht mit ihr darüber zu diskutieren, wie zweifelhaft ich diese Sichtweise finde. (Obwohl ich sie vielleicht doch hätte fragen sollen, wo genau Gott uns diese Zusage denn macht. Mir war das jedenfalls wirklich neu.) Und stattdessen meine Zweifel mit nach Hause genommen.
    Es tut mir sehr gut, jetzt diesen Blogeintrag von Dir zu lesen. Deine Worte helfen mir, meinen eigenen Zweifeln besser auf den Grund zu gehen.

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  17. Katrin

    Oh ja ich weiss sooo gut von was du spricht !! Als wenn die Not nicht schon schlimm genug wäre.. Nein wird man so noch mehr fertig gemacht und ich muss ehrlich sagen auch vom Glauben weggebracht..

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    1. Gast

      Hmhm kenn ich, aber in Christus hat man eine Menge Frieden.
      Die einen fertig gemacht haben sind irgendwann einmal nicht mehr da, denn Sie besitzen diesen Frieden und das Heil nicht.

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  18. Susanne Pi

    Inge: 2009 habe ich meinen Mann auch ganz plötzlich verloren durch Tod und ich war zu dem Zeitpunkt schwanger und hatte unmittelbar danach eine Fehlgeburt. Was ich in dieser Zeit erlebt hab war ein unglaublicher Friede. Ein völliges eingehüllt-SEIN in IHN!

    Ich mag es auch nicht wenn man versucht den Herrn so platt zu erklären!

    Es gibt so viel was wir einfach nicht verstehen. Und trotzdem…. ER ist gut!

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  19. Anonymous

    Es stimmt die so oft zitierten Dinge, dass Gebete gehört werden, wenn sie nur aufrichtig genug gebetet werden lassen einen – genau genommen mich – sich schlecht fühlen. Als einen der es eben nicht so gut kann. Als einen der eben nicht in der Lage ist die Geschichten genauso zu verstehen wie andere. Man steht eben schlechter da als die guten Christen, die ja auch von Gott getragen werden. Anders als man selbst. So ist es dann ja auch klar, das man nie von Gott bemerkt wird. Und was passiert man stellt das woran man sein Leben lang geglaubt hat in Frage kann nicht mehr glauben. Und wenn dann halt eben so viele so überzeugt sind, dass es eben keine Lüge ist, dass es Gott gibt, dann fühlt man sich eben gerade nicht gewollt geschweige denn geliebt. Und auch wenn Du recht hast, dass so etwas auch dazu führen kann, dass dann so jemand einer sein kann, der fundiert anderen helfen kann, so ist es mittlerweile bei mir anders. Irgendwann mag man seine Energie nicht mehr mit dem Helfen anderer verschwenden. Der Antrieb dazu ist einfach weg und es ist sicher auch eine Portion trotz die dazu dann führt. Aber so ist es eben. Außerdem muss ich schon sagen, dass das Beispiel mit dem es werden alle Nass im Regen nicht gut passt, wenn man an ziemlich krasse Dinge denkt, die so manchem passieren, anderen aber nicht. Das ist schon ein Problem an vielem aus der Bibel. Es passt eben nicht auf das was hier und heute geschieht. Manchmal stelle ich mir auch echt die Frage, ob die eigene Geschichte nicht doch besser verlaufen wäre, wenn ich die Chance gehabt hätte nichts von Gott gehört zu haben. Zumindest hätte man dann ja nicht so viel verkehrt gemacht und hätte ne Chance für Gott interessant zu sein….

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    1. Rolf

      “ Und was passiert man stellt das woran man sein Leben lang geglaubt hat in Frage kann nicht mehr glauben.“ – Ja gut, es kommt darauf an, WAS du ein Leben lang geglaubt hast…!
      Generell finde ich es klasse, wenn sich jemand über die Gebetserhörung / Heilung / das Wunder eines Anderen freuen kann, obwohl er es selber (bis dato) nicht bekommt.
      Liebe Grüße
      Rolf

      Antworten
  20. Spasiba5

    Alle Dinge, finden ihr Ende in Christus. Ich hoffe du kannst dasselbe sagen, egal was deine Grenzen sind; egal was dir im Leben fehlt. Ich hoffe, du kannst sagen, dass du lieber deine Schwierigkeiten haben würdest, als sie nicht auf Kosten von Christus zu haben.
    Möge er dir so wichtig sein. Mögest du lieber im Sturm mit Christus sein als in ruhigen Gewässern allein.
    Vertraue und gehorche ihm von ganzem Herzen und du wirst entdecken, mit Dankbarkeit und Freude für ihn in deinem Herzen, dass du dasselbe sagen kannst.

    Römer Kapitel 11, Vers 36 sagt sehr deutlich: „Denn von ihm (unserem Lehrer, Retter und Herrn) und durch ihn und zu Ihm sind alle Dinge. Ihm sei die Herrlichkeit für immer. „

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    1. Mauerblume

      „Mögest Du lieber im Sturm mit Christus sein, als in ruhigen Gewässern allein.“
      Das ist einer der schönsten Sätze, den ich jemals gelesen habe.
      Danke dafür.

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  21. Gast

    Nunja. Was ist Heilung?
    Geht es nicht in erster Linie um die Seele und um das ewige Leben?
    „Er nahm all unsere Sünden und all unser Leid auf sich, er sagte dazu sei er geboren worden.“

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  22. Christoph

    Ich denke du sprichst da ein wichtiges Thema an. Sehr viele Christen versprechen heute sofortige Heilung, dabei kann es manchmal auch sein, dass Gott andere Pläne hat. Auch deine Gedanken mit der gefallen Welt finde ich sehr wichtig und richtig.

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