Dein Nikolaus für Obdachlose ✔

Nikolaus sein ist schon ein verdammt cooler Job! :-)

Herzlichen Dank für eure Nikoläuse, Karten und Briefe. Ich habe sie gerne verteilt. 


Da werden sich morgen früh einige drüber freuen  


#zwölfStunden #hundertzwanzigkilometer #berlin

Wer es nicht mitbekommen hatte:  Dein Nikolaus für Obachlose!



Das etwas andere Weihnachtsfeeling …

Marianne schreibt dazu auf FB: "Die Werbung auf der anderen Straßenseite. „The choice is your’s.“ Ob die darunter „wohnenden“ die Wahl hatten?"

Bild1

Bild 2

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Mache den Unterschied. Dieser Mann schläft mitten im Müll, überall Schnapsflaschen.
Es ist so traurig. ich würde mich freuen, wenn jemand für ihn betet

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Er bekam über seine dünne Decke (5 Grad, eisiger Wind) später noch einen Schlafsack von uns von Euch. Danke! 

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Danke Brigitte aus dem Westerwald! 
Wenn du das liest, Deine Karte kam gut an (alle anderen natürlich auch) ↓

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Ich denke wir sollten aus dieser schöne Aktion eine Tradition werden lassen. :-) 

Gerne kannst Du auch weiterhin "Wärme Schenken" – damit Menschen, denen es schlechter geht als uns, ein kleines bißchen wärmer wird.

 

15.12.2017 ACHTUNG

Vielen, vielen Dank an jeden Einzelnen der sich in diesem Jahr beteiligt hat!
Wir haben nun genug zum Verteilen, somit habe ich die Verlinkung zum Wärme Schenken – Wunschzettel erstmal rausgenommen. Bei Bedarf melde ich mich über die Facebook Seite vom Blog! Danke!
______________________________________
 

 

Danke von Herzen!  heart
 

Deine Mandy
 

© Fotos: unendlichgeliebt.de

 

 


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Dieser Beitrag wurde am 6. Dezember 2017 veröffentlicht.

49 Gedanken zu „Dein Nikolaus für Obdachlose ✔

  1. Maja

    Es stimmt mich gerade ganz traurig zu sehen, dass so viele Menschen so menschenunwürdig leben müssen. Danke, dass Du sie siehst und diese Würde durch diese schöne Aktion wieder herstellst. Für uns ists vielleicht nur ein Nikolaus, für diese Menschen sicher viel mehr. ♥️

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  2. Annett

    Ach Mandy vielen lieben Dank dass du für die Obdachlosen da bist. Gott segne Dich. Ich bewundere es wie du dies schaffst trotz Dieser blöden Depression die einen viel Kraft raubt.

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    1. Mandy Artikelautor

      Ich glaube gerade das zu tun ist eins der Heilmittel gegen die grundlose Traurigkeit. Weg von sich, hin zu anderen zu schauen. Sich überwinden loszuziehen, auch wenn’s nicht immer leicht ist.

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  3. Sabrina

    Mein Herz blutet und lacht gleichzeitig…
    Der Herr schütze Dich, Mandy. Meine Gebete sind bei Dir, Deinen Helfern und den Menschen, die Du heute Nacht beschenkt hast.

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    1. Mandy Artikelautor

      Ca. 40 Stück. Das klingt vielleicht nach nicht soviel – doch oft bleibt man ja auch, gibt Tee, unterhält sich – schaut was er so braucht – rennt dann zum Auto, um zB. Socken und ne Mütze zu holen. Dann zur nächsten Brücke fahren … zwischendrin einen im Krankenhaus abliefern, zwei Stunden warten … dann irrte ein Typ mit T-Shirt und Decke durch die Gegend, der ordentlich einen auf die Nase gekriegt hat. Das war kein Obdachloser, der hatte nur zuviel gesoffen. Haben dann gewartet das er abgeholt wurde. Dann fuhr sein Kumpel bald vor. Sehr teure Karre – Geld war anscheinend kein Problem.

      … wir haben zu Beginn auch noch einige warme Sachen zur Berliner Stadtmission und zur Berliner Obdachlosenhilfe e.V. gebracht.

      Nikoläuse / Weihnachtsmänner verteilen wir das ganze Jahr noch, es wurde genug gespendet dafür.

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  4. Johanna

    Sei gesegnet, es gibt wenige besondere Menschen mit großem Herzen die „Täter seines Wortes“ sind- du und ihr seid solche. Du/ ihr vermittelt so auch den wahren Kern der Nikolaus Botschaft. So wünsche ich dir und euch, dass die Engel Gottes eure Stiefel heute morgen selbst befüllen und ihr tausendfach den Segen den ihr für andere seid zurück bekommt..Ihr sammelt wahre Schätze im Himmel. Ich bete darum das Gottes Liebe dich durchströmen möge, sein Geist dich stärkt und heilt und sein Wort neue tiefe Erkenntnis über seinen Plan und Verheißungen für dein Leben bringt, besonders die Zusagen über Heilung!

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  5. Annette

    Einer der Obdachlosen, denen ich unter der Brücke Frankfurter Allee öfter etwas gegeben habe, ist gestern Nacht dort verstorben. RIP!
    Würdet ihr bitte ein kleines Gebet für ihn sprechen?

    Antworten
  6. Johanna

    Ich wünsche euch einen gesegneten Nikolaus Tag. Mögen eure Stiefel heute morgen mit Liebe, Frieden, Glauben, Hoffnung Heilung und Gottes Segen gefüllt sein!
    Manche Menschen haben den Kern seiner Botschaft richtig verstanden und dienen den Armen und Ausgestoßenen mit ganzem Einsatz und Herzen….

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  7. Ines

    Ich finde es toll, dass Menschen auch mal den Obdachlosen etwas Gutes tun! Mir ist gerade durch den Kopf gegangen, dass es denen so viel schlechter geht als unseren lieben Flüchtlingen…! Die bekommen jetzt mittlerweile alle Hartz 4 und gehen noch fleißig schwarz arbeiten! Naja und ein Urlaub zu den Verwandten in Europa ist auch drin. Warum bin ich als Alleinerziehende eigentlich so ehrlich? Sicher weil ich dazu erzogen wurde von meinen sächsischen Eltern! Leider nützt das meinem Geldbeutel wenig.

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  8. Anonymous

    Leute, die mit ihren „guten Taten“ so heftig für sich Werbung machen waren mir schon immer suspekt. Und wenn man dann auch noch dieses Gott Thema benutzt, weil man um so mehr den Leuten alles andrehen kann finde ich krank. Aber man macht halt das was die Welt aus macht. Andere ausnutzen, nicht zu letzt die traurige Situation von Menschen die auf der Straße leben müssen. Helfen kann man auch, wenn man nicht das maximum für sich selbst rausholen wlll!!

    Antworten
    1. Kaaarsten

      Hallo Anonym,

      ich kann ein wenig nachvollziehen, dass es suspekt ist, wenn jemand sich mit seinen Taten profiliert und sie öffentlich zur Schau stellt.

      Wenn man die Aktion genauer betrachtet, oder Mandys Seite ein wenig kennt, kann man auch zu einer ganz anderen Sicht kommen – nämlich, dass hier die Reichweite der Web-Seite genutzt wird, um GEMEINSAM Menschen zu helfen. Gerade weil die Menschen hier einen kleinen Einblick bekommen was mit ihren geschenkten Sachen passiert und wer sie bekommt, läuft es auch so gut. Auch wenn das was du siehst ein Bruchteil dessen ist, was wir Nacht für Nacht erleben.

      Ich war bei jeder einzelnen Tour dabei und fand es auch immer wieder grenzwertig, zu fotografieren. Andererseits können wir nur verteilen, was wir haben oder gespendet bekommen und die Spender freuen sich mit, wenn sie sehen, dass die Sachen ankommen und andere werden dadurch ermutigt, sich auch zu beteiligen. Immerhin wirst Du hier kein Bild finden, das jemanden in seiner Not zur Schau stellt. Wer mit Gesicht zu sehen ist, hat immer eingewilligt, und niemand muß aufs Bild. Auch Mandy möchte auf kein Bild.

      Sie lebte als Teenie selbst auf den Strassen Berlins – kennt das – besonders im Winter – harte Leben auf der Straße. Auch, dass Mandy im Herbst/Winter immer wieder Depri-Phasen hat, hat sie hier auf dem Blog offen angesprochen. Seit wir die Kältehilfe machen, sind die ganz tiefen Tiefs nicht mehr aufgetreten. Auch das kann man bewerten wie man will, oder sich einfach freuen, dass es so ist, und dass Menschen in Not Unterstüzung erfahren.

      Ich halte es wie Mark Twain: „Es ist nie verkehrt, das Richtige zu tun.“

      Deswegen packe ich mit an und freue mich über jeden, der Hilfe annimmt, bete auch für die, die nichts annehmen wollen – genau so wie für die, denen wir nicht weiter helfen können – zB. eine Wohnung oder Arbeit zu finden.

      Ob man Mandy unterstützt oder eine andere Organisation oder selbst vor Ort hilft wo es dran ist, oder niemandem hilft, bleibt jedem selbst überlassen.
      Auch Deine Meinung nimmt dir niemand und du kannst sie hier äußern.

      Liebe Grüße,
      Kaaarsten

      Antworten
        1. Kaaarsten

          ?!
          Hallo Anonym,

          hast Du gelesen was ich geschrieben habe?!

          Es scheint mir, als kämen differenzierte Aussagen nicht ganz bei dir an.

          Einiges aus deinem vorigen Post ist MIR sehr suspekt:
          zB. dass Du anonym schreibst, und man einiges was Du schreibst als Unterstellung verstehen muß.

          Deshalb jetzt ein paar klare Ansagen:
          Wir sind Christen und versuchen unseren Glauben praktisch zu leben.
          Das ist keine Masche – wir nutzten die Gott-Sache nicht aus, wollen niemandem irgend etwas andrehen und auch nicht das Maximum für uns herausholen.

          Wir investieren viel Herz, Zeit und auch Geld in obdachlose Menschen.
          Dabei ist uns egal, welche Religion, Hautfarbe oder Staatsangehörigkeit sie haben.
          Dabei ist uns egal, ob sie Clean sind oder auf welcher Droge auch immer, ob sie frisch geduscht sind oder stinken.
          Wir nutzen die Situation der Menschen nicht aus und stellen niemanden zur Schau.
          Wenn ich geschrieben habe, dass ich das Fotografieren immer mal grenzwertig fand, dann, weil wir uns bewußt sind, dass es Grenzen gibt, die wir achten wollen.
          Diese Grenzen immer wieder auszuloten kann eine Gratwanderung sein – ich denke, wir gehen verantwortlich damit um.
          Vielmehr waren wir bisher dienend zig Stunden, viele Nächte, einige hundert Kilometer unterwegs und werden die Aktion den ganzen Winter über durchziehen.
          All das können wir nur in dieser Intensität tun, weil wir von Bloglesern unterstützt werden, wofür wir sehr dankbar sind.

          JEDER Zweifel ist sicher nicht angebracht.
          Zweifel zu haben und sie zu äußern ist natürlich legitim – Unterstellungen kannst Du behalten.

          Antworten

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