Im SeelenFutter veröffentliche ich fast täglich einen Buchtipp – hier die Zusammenfassung vom August 2017. Ja, es kann durchaus vorkommen, dass ein Buch doppelt vorkommt. Dann ist es wahrscheinlich auch ziemlich gut
Du kannst die Bücher im Buchladen Deines Vertrauens kaufen, über die verlinkte Amazon Seite – ich erhalte dadurch eine kleine Provision 😉 – oder versuchs doch mal mit www.fairbuch.de
Viel Freude beim Lesen!
Mandy
Mit großer psychologischer Sachkenntnis und geistlichem Weitblick entfaltet der Autor, welche konkreten Schritte dabei zu tun sind.
Das Ergebnis ist kein neuer Forderungskatalog. Es ist die Einladung, sich auf einen Prozess der Veränderung durch Gottes Geist einzulassen und dabei ungeahnte Möglichkeiten zu entdecken.
Ein Tipp von SeelenFutter Leserin Margret:
"Das Buch dreht mich emotional durch den Wolf. In der Regel leben wir hier in Deutschland wirklich im Schlaraffenland und können freimütig den Namen Jesus Christus aussprechen.
Mein Kühlschrank ist voll und ich kann essen worauf ich Lust hab. Natürlich gibt es auch viele Menschen in Deutschland, denen es nicht so gut geht wie mir und meiner Familie. Ich zähle mich zum normalen Durchschnitt.
Aber dieses Buch stellt mir vor Augen, dass ich reich gesegnet bin und lässt mich dankbar werden."
Dieses Buch kann eine Denkhilfe sein, um Jesus mit anderen Augen zu sehen. Der Jesus, wie er seit Jahrhunderten präsentiert wird, zeigt fast ausschließlich seine fromme Seite. In der Bibel lassen sich jedoch unzählige Stellen finden, die seine anderen Seiten zeigen: Er war lebensfroh, hatte keine Probleme mit der Lust und legte sich gerne mit den Mächtigen der Welt an.
Welche Seiten hast Du bisher übersehen?
Martin Dreyer, ein lieber Freund von mir, zeigt uns in 12 überraschenden Kapiteln den anderen Jesus, wie wir ihn so noch nie gesehen haben. Seine Quelle? Die Bibel – man muss nur genau lesen!
Mal ehrlich: Als Christen unterscheiden wir uns doch kaum von unserer Umwelt. Ein Jünger Jesu zu werden, gilt in vielen Kirchen als Option: Es scheint zu genügen, Christus als Erlöser anzunehmen und sich zu bestimmten Glaubenssätzen zu bekennen, um Christ zu sein.
Doch können wir einfach ignorieren, dass Jesus uns auffordert, unser Leben mit ihm zu verbringen? Ihm nachzufolgen? Zu werden wie er?
Wer auf die Nachfolge verzichtet, bringt sich um dauerhaften Frieden und ein Leben, das von Liebe durchtränkt ist.
Einem Christsein ohne Nachfolge fehlt genau das Leben in Fülle, das Jesus uns versprochen hat. Wir sollen Gott von ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit all unseren Gedanken und all unserer Kraft lieben.
In diesem Buch zeigt Dallas Willard, wie genau das gelingen kann.
Kirche verändert sich. Oder sie hat den Menschen nichts mehr zu sagen, vor allem der jüngeren Generation. Das ist überall auf der Welt so. Ob in Afrika, Asien oder Europa – traditionelle Gemeindestrukturen passen nicht mehr zu veränderten Milieus, wachsender Mobilität und sozialen Netzwerken.
Deshalb hat die Vereinte Evangelische Mission (VEM) vor einiger Zeit eine internationale Arbeitsgruppe gegründet, die in Deutschland, Indonesien und Tansania unterwegs war und dabei entdeckt hat, dass die kreativsten Projekte und spannendsten Entwicklungen des Christseins oft am Rand der Kirchen zu finden sind – oder sogar außerhalb.
Dieses farbig gestaltete Arbeitsbuch hält Begegnungen dieser Reisen fest und macht Lust und Mut, am eigenen Ort und in der jeweiligen kulturellen Situation neue Wege zu finden.
Dazu erscheint es gleich in fünf Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Surinamisch und Kisuaheli! Und es enthält viele nützliche Werkzeuge für die eigene Gemeindewerkstatt: Fragebogen, Bibelarbeiten, Gebete, Bilder sowie Grundsätzliches zu Evangelium und Kultur.
Andrea Lienhart zeigt spielerisch und humorvoll, wie das geht. Jeder, der von anderen respektiert werden will, muss erst einmal sich selbst Achtung entgegenbringen.
Jemand, der seine Schwächen akzeptieren kann und für sich selbst sorgt, kann notfalls auch Grenzen ziehen und mutig für etwas einstehen.
Wie geht man aber mit schwierigen Zeitgenossen so um, dass auf beiden Seiten das Gesicht gewahrt bleibt? Welche Vorteile hat es, andere zu respektieren?
Darauf und auf viele andere Fragen gibt die Autorin alltagspraktische Antworten, mit zahlreichen Tipps und Anregungen sowie charmanten Illustrationen.
Kritik kann weiterbringen oder aufhalten, fördern oder verletzen. Es ist alles eine Frage des "Wie".
Wie lerne ich den richtigen Umgang mit meinem Gegenüber? Wie und wann sage ich ihm die Dinge so, dass es positive Impulse auslöst? Volker Kessler greift zurück auf die Weisheitssprüche Salomos.
Wo die moderne Kommunikationswissenschaft mit schwierigen Fachbegriffen arbeitet, helfen die Ratschläge Salomos bildhaft, leicht verständlich und immer mit guter Wegweisung.
Nach Lektüre dieses Buches:
1. hast Du die Basis, um zu kritisieren ohne zu verletzen,
2. weißt Du, wo Du besser schweigen solltest und wo nicht,
3. hast Du einige erstaunliche Gemeinsamkeiten zwischen moderner Kommunikationspsychologie und biblischer Weisheitslehre entdeckt.
4. hast Du Lust, im Buch der Sprüche selbst auf Entdeckungsreise zu gehen, um dort noch viel mehr über Kommunikation zu lernen.
… meint zumindest der Autor 😉 – zum Buch, klick hier
Er verbrachte seine Tage in Armut, war aber kein Asket. Er legte sich wie ein Rebell mit der Obrigkeit an, beanspruchte aber selbst keine weltliche Macht. Er besaß Wunderkräfte und schien doch am Ende nicht einmal in der Lage, der Folter zu entgehen.
Was fasziniert die Menschen bis heute an Jesus Christus?
Mit dieser Frage begibt sich Bestsellerautor Peter Seewald auf Spurensuche in Israel und Palästina. Er spricht mit den Menschen vor Ort, befragt die antiken Quellen, prüft die biblischen Berichte auf ihren Wahrheitsgehalt und erzählt eine mitreißend moderne Geschichte über jenen Mann, von dem ein Drittel der heutigen Weltbevölkerung glaubt, er sei Mensch und Gott zugleich.
"Als wir damals an seinem Bettchen standen und er uns mit seinen blauen Augen anschaute, stand unsere Entscheidung eigentlich gleich fest: Wir nehmen ihn auf. Und wir haben es nie bereut. Er hat unser Leben reich gemacht, trotz aller Probleme.
Tim war nicht gewollt, seine Mutter hat ihn in der 25. Schwangerschaftswoche abtreiben lassen, weil er das Down-Syndrom hatte. Aber er wollte nicht sterben. Stundenlang lag er unversorgt im Kreißsaal und wurde schließlich nach einem Schichtwechsel gerettet. Sein Gehirn hat dabei schweren Schaden genommen, außerdem ist er Autist. Als 'Oldenburger Baby' hat er Medizingeschichte geschrieben und wurde zum Symbol einer Debatte um späte Schwangerschaftsabbrüche und ihre rechtlichen und ethischen Konsequenzen.
Aber dieses Buch ist kein Buch gegen Abtreibung – sondern ein Buch für das Leben. Es ist unser Geschenk zu Tims 18. Geburtstag."
Simone und Bernhard Guido – Tim's Eltern
Eigentlich will er nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er auf der Speisekarte neben dem Menü des Tages drei Fragen:
»Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?«
Wie seltsam – doch einmal neugierig geworden, will John mithilfe des Kochs, der Bedienung und eines Gastes dieses Geheimnis ergründen.
Die Fragen nach dem Sinn des Lebens führen ihn gedanklich weit weg von seiner Vorstandsetage an die Meeresküste von Hawaii. Dabei verändert sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst.
Ein ebenso lebendig geschriebenes, humorvolles wie anrührendes Buch.
Wer Vater oder Mutter ist, weiß, wie viele nette Überraschungen jeder neue Tag mit sich bringt. Mit Kindern vergehen Jahre wie im Flug und Augenblicke werden zu Ewigkeiten.
Titus Müller gelingt es meisterhaft, die besonderen Momente einzufangen, die Eltern manchmal an den Rand der Verzweiflung treiben – und bei anderen Gelegenheiten mit einem herzhaften Lachen oder Tränen der Rührung in den Augen zurücklassen.
Zum Beispiel, wenn Titus und seine Frau Lena morgens viel zu spät wach werden, weil nun auch der dritte Wecker seinen Geist aufgegeben hat. Wer hatte da seine kleinen Schokofinger im Spiel? Na? Wer wohl! Das pure Glück.
Wie können wir uns von ihm lieben lassen? Und wie seine Liebe erwidern?
Das sogenannte Doppelgebot der Liebe zeigt uns, dass Gott lieben nicht nur bedeutet, unseren Nächsten lieben, sondern auch: uns selbst lieben. Manchmal ist das die größte Herausforderung.
Wunderbar alltagsnah und pointiert zeigt Tina Tschage, wie ein Kreislauf der Liebe entstehen kann. Mit einem Herzen, das schlägt: für Gott, andere und uns selbst.
Wer nimmt sich heute noch die Zeit, anderen Menschen ein Ohr zu schenken? Dieses Buch ist eine Einladung, die alte Kunst des Zuhörens, Lauschens, der Aufmerksamkeit, des Sich-selbst-Zurücknehmens und Verstehens wieder zu pflegen.
Zuhören ist die Basis aller Kommunikation.
Durch aufmerksames Zuhören wird eine Verbindung hergestellt, es entsteht Gemeinsamkeit. Erst Zuhören ermöglicht einen wirklichen Dialog mit anderen, bereichert die eigene Person und ist Voraussetzung für Freundschaft und Liebe.
Francesc Torralba durchstreift in diesem klar aufgebauten Essay locker und einfallsreich die Geistesgeschichte und versammelt die Stimmen großer Philosophen, die in ganz unterschiedlichen Facetten auf die Bedeutung des Zuhörens hingewiesen haben.
Er zeigt, warum ohne die Fähigkeit des Zuhörens kein Lernen stattfinden kann und lenkt die Aufmerksamkeit Schritt für Schritt auf unser eigenes Verhalten. Das Buch lädt dazu ein die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen und mit den abendländischen Denkern über die Qualitäten des Zuhörens nachzusinnen. Es erinnert daran, daß wir uns über Sprache verständigen und nicht über Bilder, und daß wir erst aus den persönlichen Mitteilungen anderer Menschen uns selbst erfahren, hinzulernen, bereichert werden und, wenn wir Glück haben, Glück erfahren.
Auch Tomas Sjödin bewegen diese Lebensfragen und er macht sich auf die Suche nach Antworten:
Er folgt der Spur seines "Zwillings", des zweifelnden Apostels Thomas. In ihm findet Sjödin einen Seelenverwandten, jemanden, den er versteht und von dem er sich verstanden weiß. Er begibt sich auf eine persönliche Spurensuche, bei der er die Stationen seines Lebens, und die seines "Zwillings" bereist. Und er macht Entdeckungen, die er am heimischen Schreibtisch nicht gemacht hätte.
Hoffnungsvoll fordert das Buch Dich heraus, alles infrage zu stellen, aus dem Vertrauten aufzubrechen und den eigenen Platz und die eigene Berufung zu finden.
River Jordan fällt es nicht leicht, wildfremde Menschen anzusprechen, doch sie erlebt erstaunliche und berührende Momente. Die vielen kurzen Erlebnisse helfen, Menschen
mit anderen Augen zu sehen. Sie machen Mut, auf Gottes Wirken im Alltag zu vertrauen.
… zum Buch, klicke hier
Bist Du glücklich mit Deinen Mitmenschen?
»Wenn man dieses Buch gelesen hat – ich schwöre es Ihnen – ist man glücklich«, schwärmte Elke Heidenreich über François Lelords »Hectors Reise«. Wenn man »Der ganz normale Wahnsinn« gelesen hat, ist man auch glücklich mit seinen Mitmenschen, so nervtötend sie auch sein mögen. Wie man sich am besten mit schwierigen Menschen arrangiert und trotzdem die Fassung bewahrt, erklärt dieses überaus eloquente und amüsante Buch.
Liebe Mandy,
ich bin deinem Buchtipp gefolgt und habe mir Rover Jordans Buch „was ich erlebte als ich anfing für fremde Menschen zu beten“ gekauft.
Ich bin ganz begeistert von den kleinen Lebensgeschichten und den damit verbundenen Erfahrungen der Autorin. Der Schreibstil ist erfrischend unkompliziert und gleichzeitig ist die Autorin ganz ehrlich bei ihrer Reflektion, wie sie andere Menschen und sich selber sieht und bewertet in den Begegnungen, die sie macht. Und es ist erstaunlich und berührend, wie sich Gottes Wirken zeigt.
Mir gefällt es super gut und es wird auf die Liste der Geschenkideen für die kommenden Geburtstage meiner Freunde aufgenommen.
Grüße, Jasna